Franz Schuh: Seit 40 Jahren hinter dem Lenkrad zuhause
Wiener Neustädter für Hofer 25 Mal rund um die Welt

Franz Schuh vor seinem Track. | Foto: Hofer
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WIENER NEUSTADT (Red.). Eine Million Kilometer liegen hinter Franz Schuh und seinem Lkw. Der passionierte Kraftfahrer ist seit genau 40 Jahren für Österreichs beliebtesten Lebensmittelhändler im Einsatz und auf den Straßen rund um Trumau unterwegs, um die tägliche Versorgung der Hofer-Filialen zu sichern.

Früh am Morgen

Früh, wirklich sehr früh beginnt der Tag des 62-jährigen Wiener Neustädters, denn sein Wecker klingelt um 02:30 Uhr. Bevor er in der Hofer-Zweigniederlassung mit der Beladung seines Lkw beginnt, liegen bereits die ersten 50 Kilometer des Tages hinter ihm, einige werden jedoch noch folgen. Kurz nach halb fünf startet die heutige Tour in seinem Scania P400, mit an Board sind - wie jeden Morgen - Frischwaren wie Milchprodukte, Fleisch- und Wurstwaren sowie Obst und Gemüse. Beworben hat sich der Niederösterreicher vor 40 Jahren, auf die Empfehlung eines Freundes und bereute diese Entscheidung keinen einzigen Kilometer lang. Einer seiner ersten Lkw war ein Mercedes - rund zehn Kraftfahrzeuge später hat Franz Schuh einiges aus dem Führerhaus zu berichten: „In den ersten Jahren war meine tägliche Strecke doppelt so lange wie heute, da wir ein viel größeres Einzugsgebiet beliefern mussten und die Straßen bei weitem nicht in einem so gutem Zustand waren. Bei der ein oder anderen Filiale war auch die Belieferung eine Herausforderung, denn so ein Lkw will in der Stadt mal von A nach B gebracht werden - Möglichkeit zum Umdrehen, Fehlanzeige.“ Ein Training, das ihm heute zugutekommt, denn im Rückwärtseinparken ist er ein wahrer Profi.
Um knapp 05:45 Uhr hat er das erste Ziel des Tages erreicht, die Filiale in der Breitenfurterstraße in Wien. Rückwärts wird das 18 Meter lange Gefährt zur Laderampe gesteuert. Nach knapp 30 Minuten ist der Lkw entladen und bereit für die nächsten Hofer- Filialen. „Die Menge an Ware, die wir transportieren, hat sich seit meinem Beginn mehr als verdoppelt, weil auch unser Sortiment immer größer wird. Mittlerweile haben in meinem Lkw 37 Paletten Platz“, weiß Franz Schuh aus Erfahrung. Eine weitere Filiale im Wiener Raum und ein paar Kilometer später ist die Ladefläche leer und der sympathische Kraftfahrer macht sich auf den Weg zurück ins rund 50.000 m2 große Lager in Trumau.

Auch am Bauernhof

Nach einer wohlverdienten Pause geht es für den 62-Jährigen noch in eine zweite Runde mit seinem 40 Tonner, bevor er zum Feierabend Lkw gegen Traktor tauschen kann. Denn der Niederösterreicher liebt große Gefährte und bewirtschaftet neben seinem Job bei Hofer noch in vierter Generation einen Bauernhof. „Viele können es sich nicht vorstellen von der Arbeit zur nächsten zu fahren, aber mir macht es Freude - sowohl mein Job auf der Straße, als auch der am Acker. Und ich sage immer, was man mit Freude macht, ist keine richtige Arbeit“, so Franz Schuh. Weiters ergänzt der Vater zweier erwachsener Kinder: „Die Arbeit am Feld ist ein schöner Ausgleich zur Hektik im Straßenverkehr.“

HOFER als Arbeitgeber

Wir sind Hofer: Hinter dem Erfolg von Österreichs beliebtestem Lebensmitteleinzelhändler stehen über 11.000 motivierte Mitarbeiter. Vom Verkauf über die Logistik bis hin zum Einkauf, Beschaffung und Verwaltung sowie IT: Menschen mit Persönlichkeit sind es, die den Erfolg des Unternehmens mitgestalten.
Abgesehen von der guten Erreichbarkeit der mehr als 490 Filialen – am Land gleichermaßen wie in der Stadt – machen ein breites Aufgabengebiet, vielfältige Karrieremöglichkeiten oder etwa ein vergleichsweise hohes Gehalt, Hofer zu einem hofer.at Seite 1/2 attraktiven Arbeitgeber und gern gesehenen Lehrlingsausbilder. Dies bestätigt einerseits der wiederholte Branchensieg bei BEST RECRUITERS - der größten Recruiting-Studie im deutschsprachigen Raum - andererseits das Zertifikat „Österreichs Beste Lehrbetriebe 2016 - von Lehrlingen empfohlen“.

Franz Schuh vor seinem Track. | Foto: Hofer

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