Aus für "österreichische Lösung"
WIENER NEUSTADT. Rund 150 Anrainer und Interessierte trafen sich am Freitag in der Schule am Annemonensee, um über die Zukunft des Achtersees mit StR Horst Karas zu debattieren. Karas legte in seiner Eröffnungsrede dar, dass die Stadt nichts anderes tue, als die Auflagen vom Land, die es seit 1999 gibt, zu erfüllen. Bisher habe man sich davor gedrückt, doch nunmehr müsse der See ausgebaggert und das Areal aufgeschüttet werden. „Wir haben bis September 2013 Zeit, uns zu überlegen, was aus dem Areal wird.“ Grundtenor fast aller folgenden Fragen: Warum wird das Areal so verschandelt und - vor allem – „warum wurde wir nicht früher informiert“?
Wünsche für die künftige Nutzung gibt es viele: Badesee, Hundefreilaufzone, Fischereiteich oder einfach frei zugängliches Erholungsgebiet für alle.
Fakt ist, „die österreichische Lösung“, die es bisher gab – dass vieles verboten war, aber nicht kontrolliert wurde - wird es nicht mehr geben. Karas: „Uns ist wichtig, bei der Entscheidung alle Gruppen einzubeziehen, vor allem ist uns aber auch eine möglichst geringe Belastung der Anrainer wichtig.“
In etwa einem Monat wird die nächste Versammlung zum Thema Achtersee über die Bühne gehen. Bis dahin sollen, so verspricht der Stadtrat, die verschiedenen Vorschläge von den Rechtsexperten des Rathauses auf ihre Machbarkeit überprüft werden.
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