"Frontale": Kino mit Qualität
Wiener Neustadt. Bericht und Fotos von Karl Kreska.
Was vor sieben Jahren von einem ambitionierten Team rund um Christoph Gausch im Kleinen begonnen wurde, hat sich gemausert, so dass die 7. Auflage der „Frontale“ auf Grund des Erfolges, vom SUB ins Stadttheater übersiedelt. Dieses hat übrigens auch eine lange Kinotradition. Bürgermeister Rudolf Wehrl suchte bereits am 4.7.1945, also kurz nach Kriegsende um Erteilung einer Lichtspielkonzession an, die nach den Sanierungsarbeiten 1949 erteilt wurde.
Die Bezirksblätter sprachen mit Christoph Sigmund, der mit Christoph Dostal und Christoph Gausch, das Führungstrio der „Frontale“ bildet.
Wechselte die „Frontale“ nur wegen des größeren Platzangebotes ins Stadttheater?
Sigmund: Nein, mit dem Ortswechsel erwarten wir uns neues Publikum und damit leichteren Zugang zu Sponsoren.
Hat sich etwas in der Ausrichtung des Festivals verändert?
Nein, wir spielen weiterhin, sofern sie unserem Qualitätsanspruch entsprechen, möglichst viele österreichische Filme, auch die bewährte Kombination von Lang- und Kurzfilm wird weitergeführt. Wichtig für die Weiterentwicklung war die Anschaffung eines digitalen Filmprojektors, bei der wir vom Land unterstützt wurden.
Was ist der Höhepunkt der „Frontale?
Da gibt es einige. Für mich ist aber der Film „Anfang 80“ mit Karl Merkatz, der gleichzeitig seinen Geburtstag feiert, der Höhepunkt.
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