Nach Hundeattacke muss Landwirt Rambo abgeben
LICHTENWÖRTH. Seit Jahren lehrt ein freilaufender Rottweiler den Bewohnern und Anrainern der Scheiterlege das Fürchten - gerade da auch der Kindergarten in dieser Gasse beheimatet ist.
Die Folge: Mehrere Anzeigen bei der Bezirkshauptmannschaft. Auch die Gemeinde schaltete sich ein und bat den Hundehalter Martin H. das Hundehaltegesetz einzuhalten. Ohne Erfolg. Erst in der Vorwoche zwang der Rottweiler des Landwirts einen Radfahrer von seinem Drahtesel. Nur durch den Schutz des eigenen Fahrrades und laute Rufe konnte Rambo abgewehrt werden.
Auch danach zeigte sich der Landwirt uneinsichtig. Nun reichte es Bürgermeister Harald Richter. Er wandte sich an die Bezirkshauptmannschaft. Daraufhin wurde zum Schutz der Bevölkerung sofort ein Hundehalteverbot für den Landwirt per Bescheid ausgesprochen.
"Verantwortungsvolles Handeln und ein respektvoller Umgang mit den Nachbarn hätte diese Maßnahme möglicherweise verhindern können", zeigt sich Richter traurig über die Uneinsichtigkeit des Landwirts aber ist froh über den Schutz der Bevölkerung.
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