Tony Rei's Zauberkräfte für die Rettung der Burgruine Schwarzenbach

Das Foto zeigt Tony Rei als Bub mit seiner Tante auf der Ruine. Viele Schwarzenbacher haben Jugenderinnerungen an die Stätte. | Foto: privat
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  • Das Foto zeigt Tony Rei als Bub mit seiner Tante auf der Ruine. Viele Schwarzenbacher haben Jugenderinnerungen an die Stätte.
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SCHWARZENBACH (pz). Ein bekannter Sohn der Gemeinde zieht jetzt gemeinsam mit Politikern und Bevölkerung in die Auseinandersetzung mit dem Arealbesitzer, der Domäne Privatstiftung Esterhazy: Magier-Weltmeister Tony Rei (ehemals Reisner). Im Bezirksblättergespräch erklärte er seine Beweggründe.
Ritter gespielt
Der Künstler erinnert sich an seine Kindheit, in der er sehr viel Zeit bei der Ruine verbracht hat. Rei: "Es war super, wir haben Ritter gespielt." Aus den Bezirksblättern habe er von dem Erhaltungsstreit zwischen Gemeinde und Esterhazy gehört." Bei einem Besuch anlässlich seines 59. Geburtstages hörte er einen Vortrag im Mostwirtshaus Mössner über die Burg und ihre Geschichte - und auch über die momentanen Abrisspläne des Waldbesitzers. "Ich werde einige Künstler dazu gewinnen, für den Erhalt dieses Denkmales zu kämpfen." Immerhin erfuhr Rei bei dem Vortrag, dass seine Vorfahren als "Reisner" - "Reisende" eine Art Ritter gewesen sein dürften.
Einen Manager hat Rei bereits auf seiner Seite: Wolfgang Werner, ehemaliger Opernintendant in St. Margarethen.
Zur Sache: Der Torbogen der im 11. Jahrhundert erbauten Burg muss weg. Einsturzgefahr - so entschied auch das Bundesdenkmalamt.

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