Reinhard Hundsmüller wird neuer Klubobmann der SPÖ NÖ

Reinhard Hundsmüller wird neuer Klubobmann der SPÖ NÖ. | Foto: SPÖ NÖ
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Eine Woche vor der konstituierenden Sitzung des Niederösterreichischen Landtags hat der Landtagsklub der Sozialdemokraten die Weichen für die Zukunft gestellt. „Es ist uns gelungen, im Klub einen hervorragenden Mix aus personeller Erneuerung und Erfahrung vereinen zu können. Ich freue mich auf die Arbeit mit diesem Team“, so der neu gewählte Klubobmann Reinhard Hundsmüller nach seiner einstimmigen Wahl in der konstituierenden Klubsitzung. „Es gilt jetzt, die Zukunft zu gestalten, daher sind uns etwa Themen wie die Digitalisierung besonders wichtig. Diese klassische Querschnittsmaterie verbindet so viele Bereiche, von der Bildung bis hin zur Frage des Wirtschaftsstandortes. Aber auch Fragen wie die Kinderbetreuung sind und bleiben brennend, weil es hier zum Beispiel darum geht, vor allem den Müttern überhaupt erst die Teilnahme am Arbeitsmarkt zu ermöglichen. Gleichzeitig wird es aber um die ältere Generation gehen. Wir brauchen kleinräumige Pflegezentren um ein Altern in Würde und vor allem in der vertrauten Umgebung zu ermöglichen“, umriss Hundsmüller einige der wichtigsten Themen.

Gebürtiger Walpersbacher

Der neue Klubobmann der SPNÖ ist gebürtiger Walpersbacher. Seine berufliche Karriere führte ihn von der österreichischen Polizei über das Innenministerium zum ASBÖ, dessen Bundesgeschäftsführer Reinhard Hundsmüller seit 2005 ist. 2017 wurde Hundsmüller Landesgeschäftsführer der SPÖ-Niederösterreich, am kommenden Donnerstag, den 22. 3. 2018, wird er als Landtagsabgeordneter angelobt. Als stellvertretende Klubobleute wurden LAbg. Mag. Karin Scheele aus Enzesfeld-Lindabrunn und LAbg. Dr. Günther Sidl aus Petzenkirchen gewählt. Karin Scheele war Abgeordnete zum Europäischen Parlament und bekleidete zwischen 2008 und 2013 das Amt als Landesrätin in Niederösterreich, seit 2013 gehört sie als Abgeordnete dem NÖ Landtag an. Günther Sidl ist promovierter Politikwissenschafter und gehört nach beruflichen Stationen unter anderem im europäischen Parlament dem NÖ Landtag ebenfalls seit 2013 an.

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