Hilfspakete
Der Wienerwald unterstützt die Ukraine

Gefüllte Kofferräume für die Ukrainer. | Foto: Höß

REGION WIENERWALD. Der Ukraine-Konflikt wird auch hierzulande heiß diskutiert. Die wohl am häufigsten gestellte Frage im Wienerwald lautet: "Wie und wo kann ich helfen?". Die Bezirksblätter haben sich umgehört, wie die Region auf die aktuelle Situation reagiert.

Im Gespräch mit den Bezirksblättern erklärt der Neulengbacher Bürgermeister Jürgen Rummel, dass die Gespräche momentan in alle Richtungen laufen: "Die Stadtgemeinde Neulengbach beobachtet sehr sensibel die aktuelle Lage in der Ukraine." Da wo man helfen könne, würde man auch Hilfe leisten. "Keiner weiß, wie lange die Konflikte andauern und wir alle hoffen auf rasche Verhandlungen und ein Einlenken der Verantwortlichen."

"Da kann man sich melden"

Bezirkshauptmann Josef Kronister, er ist auch für die Wienerwald-Region zuständig, erklärt, dass eine eigene Koordinierungsstelle eingerichtet wurde: "Dort kann man sich melden, wenn man eine Wohnung frei hat, die man Flüchtlingen anbieten möchte." Es sei wichtig, dass solche Hilfsleistungen möglichst zentral koordiniert werden.

"Lkw sind schon unterwegs"

In der Region gibt es gleich mehrere soziale Vereine, die helfen möchten - so etwa das "Karussell" in Maria Anzbach. Dort bat man nach Spenden jeder Art. "Dank vieler Menschen, die unserer Bitte gefolgt sind, ist nun der erste Lkw nach Polen unterwegs", berichtete Judith Aschenbrenner. Der zweite werde, wenn alles gut geht, schon sehr bald folgen. "Wir sind überwältigt von so viel Hilfsbereitschaft!"
Nicht nur Vereine, auch private Person schaffen es durchaus erfolgreiche Initiativen ins Leben zu rufen. So beteiligte etwa Karin Höß sich an einer großartigen Aktion, die ursprünglich in Baden startete: "Nachdem ich die Aktionen so großartig fand, wollte ich diese gerne unterstützen. Ich sammelte die Spenden hier im Wienerwald zusammen und brachte sie anschließend nach Baden." Der erste Teil wurde auch hier bereits in die Ukraine gebracht. Die Aktion endete hier aber noch lange nicht: "Die Sammlung geht weiter. Ulana Spörk bittet um Konserven, Hygieneartikel und weiteres."

Weitere Hilfsmöglichkeiten

Eine einfache und übersichtliche Plattform bezüglich Hilfsmöglichkeiten gibt es hier. Dort kann man sich über Geld- und Sachspenden sowie Unterkünfte informieren. Mehr Infos zum Ukraine-Konflikt finden Sie hier.

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