Förderung für Sanierung des Amtshauses Kirchstetten
Durch die Klima- und Energiemodellregion Elsbeere Wienerwald konnte die Sanierung über ein Förderprogramm des österreichischen Klimafonds unterstützt werden.
KIRCHSTETTEN (red). Bürgermeister Paul Horsak freut sich täglich, das sanierte Amtshaus betreten zu können. Die Zeit der Gebäudesanierung war nicht immer einfach, der Erfolg kann sich aber sehen lassen - insbesondere die Ergebnisse der ersten Evaluierung der Energieeffizienz.
Mit der Sanierung des Gemeindeamtes konnten trotz Vergrößerung der Nettonutzfläche um 44 Prozent von 1.020 auf 1.468 Quadratmeter Energieeinsparungen gegenüber der Vergangenheit erzielt werden. Bei der Wärme konnten Einsparungen von 46 Prozent gegenüber dem Jahr 2012 erzielt werden. Der Stromverbrauch konnte um 35 Prozent gesenkt werden.
Bürgermeister Horsak: „Wir fühlen uns wohl in unserem neuen Gemeindeamt und freuen uns, dass der Umbau abgeschlossen ist. Es ist sowohl für unsere Mitarbeiterinnen eine Freude, in dem saniertem Amtshaus ihre Arbeit zu verrichten, als auch für unsere Bürgerinnen und Bürger. Die nun vorliegenden Energiekennzahlen unterstreichen die professionelle Ausführung des Umbaus.“
Mit Hilfe der Klima- und Energiemodellregion Elsbeere Wienerwald konnte die Gebäudesanierung über ein gesondertes Förderprogramm des österreichischen Klimafonds unterstützt werden. Regionsobmann Ecker unterstreicht die allgemeine Bedeutung der Gebäudesanierung: „Wir können unser Ziel der regionalen Energieautarkie nur mit konsequenter Sanierung unserer Gebäude erzielen. Jede Kilowattstunde Energie, die wir nicht einsetzen müssen, muss nicht bereitgestellt werden!“
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