Podiumsdiskussion Mein Bezirk 2020: "Region mit enormem Potenzial"
- Bei der Diskussion dabei: Altlengbachs Vize Daniel Kosak und Neulengbachs Bgm. Franz Wohlmuth.
- Foto: Einsiedl
- hochgeladen von Michael Holzmann
Volles Haus bei der Bezirksblätter-Podiumsdiskussion beim Schmankerl in Neulengbach.
REGION WIENERWALD/NEULENGBACH (mh). Zum Abschluss der Bezirksblätter-Serie "Mein Bezirk 2020" fand am vergangenen Donnerstag im wohlgefüllten Saal des Gasthauses Schmankerl in Neulengbach eine Podiumsdiskussion zum Thema "Wienerwald im Jahr 2020" statt.
Verkehr, Wirtschaft und Burg
Der thematische Bogen der Podiumsgäste, Matthias Zawichowski (Region Elsbeere Wienerwald), Georg Brutschy (Obmann Aktive Wirtschaft Neulengbach) und Stefan Gabritsch (Geschäftsführer Wienerwald Tourismus GmbH), spannte sich über Bevölkerungsentwicklung, Verkehr, Wirtschaft und Tourismus bis zur Zukunft der Burg Neulengbach.
Gegen Wühlen in der Vergangenheit
Den kritischen Wortmeldungen aus dem Publikum zu den Überlegungen der langfristigen Revitalisierung des Neulengbacher Wahrzeichens begegnete Bürgermeister Franz Wohlmuth (ÖVP) mit einem klaren Bekenntnis zum Personenkomitee "Burg 2025": "Es bringt nichts, wenn wir in der Vergangenheit wühlen. Ich vertraue euch als Team."
"Jeder muss seinen Teil beitragen"
Zawichowski verwies auf das enorme Potenzial der Region, das sich in der großen Anzahl der Unternehmer zeige, die den Schritt in die Selbstständigkeit wagen. "Wenn jeder seinen Teil dazu beiträgt, ist die Zukunft in Neulengbach und Umgebung gesichert", zeigte sich auch Brutschy überzeugt. Reisebüro-Inhaberin Evelyn Korraks Appell zur Vermietung von Privatzimmern, um den Tourismus anzukurbeln, unterstrich auch Gabritsch: "Der Weg liegt meiner Meinung nach in der kleinen Einheit und nicht in Bettenburgen."
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