Schätze aus der Bronzezeit in Maria Anzbach

Ein Modell im Wienerwaldmuseum zeigt, wie die bronzezeitliche Wallanlage ausgesehen haben könnte.
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  • Ein Modell im Wienerwaldmuseum zeigt, wie die bronzezeitliche Wallanlage ausgesehen haben könnte.
  • hochgeladen von Michael Holzmann

Eine dreitausend Jahre alte Befestigungsanlage auf dem Buchberg soll zum Touristenmagnet werden.

MARIA ANZBACH (mh). Nur mit einem geschulten Auge kann man heute auf dem Buchberg eine der größten befestigten Anlagen im Gebiet des Wienerwalds vermuten, die vor gut dreitausend Jahren errichtet wurde. Das soll sich nun ändern: Geht es nach Maria Anzbachs Vizebürgermeister Helmut Peter (ÖVP), soll die historisch wertvolle Befestigungsanlage für Touristen wieder sichtbar gemacht werden: "Wir denken an Info-Tafeln und einen Audio-Guide, der als Handy-App von der Gemeinde zur Verfügung gestellt wird."

Historisches Erbe

So soll sich das geschichtliche Erbe bei einer Wanderung um den Buchberg für interessierte Besucher wieder erschließen: "Natürlich sieht man heute nicht mehr viel von der Anlage", ist sich Peter bewusst. "Man braucht schon ein wenig Fantasie, um sich die ursprünglichen Ausmaße vorstellen zu können." Der Gemeinde Maria Anzbach schwebt kein Disneyland in den westlichen Ausläufern des Wienerwalds vor. "Wir wollen mit wenig finanziellem Aufwand unsere Schätze aus der Bronzezeit wieder sichtbar und erlebbar machen", sagt der Historiker. "Harald Blanda hat sich im Zuge der Dorferneuerung intensiv damit beschäftigt und viel Grundlagenforschung geleistet." Bereits im heurigen Jahr soll eine schrittweise Erschließung erfolgen. Im Herbst ist eine erste Start-Veranstaltung geplant.

Ein Modell im Wienerwaldmuseum zeigt, wie die bronzezeitliche Wallanlage ausgesehen haben könnte.
Vizebürgermeister Helmut Peter zeigt die drei Geländestufen, die deutlich erkenntbar sind.

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