Kirchstetten
Neues Bahnzeitalter in Kirchstetten

 Barrierefrei und ohne die Schienen queren zu müssen zum neuen, überdachten Bahnsteig: Was vor zwei Jahren in Kirchstetten noch eine Wunschvorstellung war, ist heute Realität. Nach umfassenden Modernisierungsarbeiten konnte der neue Bahnhof Kirchstetten nach rund 20 Monaten Bauzeit eröffnet werden. | Foto: (all) ÖBB
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  • Barrierefrei und ohne die Schienen queren zu müssen zum neuen, überdachten Bahnsteig: Was vor zwei Jahren in Kirchstetten noch eine Wunschvorstellung war, ist heute Realität. Nach umfassenden Modernisierungsarbeiten konnte der neue Bahnhof Kirchstetten nach rund 20 Monaten Bauzeit eröffnet werden.
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Barrierefrei und ohne die Schienen queren zu müssen zum neuen, überdachten Bahnsteig: Was vor zwei Jahren in Kirchstetten noch eine Wunschvorstellung war, ist heute Realität. Nach umfassenden Modernisierungsarbeiten konnte der neue Bahnhof Kirchstetten nach rund 20 Monaten Bauzeit eröffnet werden.

KIRCHSTETTEN (pa). Der neue Bahnsteig ist per Lift barrierefrei erreichbar und erleichtert durch seine Höhe auch das Einsteigen in die Züge. Die wettergeschützte Wartekoje, ein neues Kundeninformationssystem sowie ein zeitgemäßes Wegeleitsystem runden das moderne Erscheinungsbild des neuen Bahnhofs ab. Nur wenige Restarbeiten sind noch offen.

„Moderne Bahnhöfe sind ein wesentlicher Faktor nachhaltiger Mobilität. Als ÖBB-Infrastruktur AG investieren wir gerade entlang der inneren Westrecke an zahlreichen Bahnhöfen und Haltestellen, um den Anreiz für einen Umstieg auf die umweltfreundliche Bahn weiter zu steigern.“

, so Hubert Hager, Leiter des Geschäftsbereichs Projekte Neu-/Ausbau, anlässlich der Eröffnung.

 Barrierefrei und ohne die Schienen queren zu müssen zum neuen, überdachten Bahnsteig: Was vor zwei Jahren in Kirchstetten noch eine Wunschvorstellung war, ist heute Realität. Nach umfassenden Modernisierungsarbeiten konnte der neue Bahnhof Kirchstetten nach rund 20 Monaten Bauzeit eröffnet werden. | Foto: (all) ÖBB
  • Barrierefrei und ohne die Schienen queren zu müssen zum neuen, überdachten Bahnsteig: Was vor zwei Jahren in Kirchstetten noch eine Wunschvorstellung war, ist heute Realität. Nach umfassenden Modernisierungsarbeiten konnte der neue Bahnhof Kirchstetten nach rund 20 Monaten Bauzeit eröffnet werden.
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Gute Nachrichten für Pendler

Für Pendler bietet die erweiterte Park&Ride-Anlage nun 71 PKW-Stellplätze. Darüber hinaus finden 68 Fahrräder und 12 Motorräder einen überdachten Stellplatz.
Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko:

„Niederösterreichs Pendlerinnen und Pendler soll der Umstieg vom Auto auf die Bahn so attraktiv wie möglich gemacht werden. Mit dem stetigen Ausbau der P&R-Flächen setzen wir ein Zeichen für die hohe Relevanz eines umweltfreundlichen, nachhaltigen Öffentlichen Verkehrs. Nicht nur, aber natürlich auch besonders im Einzugsgebiet von Wien.“

Höhere Sicherheit

Auch die Sicherheit wurde im Rahmen des Umbaus weiter erhöht: Der Bahnübergang beim Industriegebiet konnte aufgelassen werden. Zu Fuß oder mit dem Fahrrad gelangt man jetzt durch den neuen Personendurchgang auf die jeweils andere Seite der Bahn.

„Gemeinsam mit den ÖBB und dem Land Niederösterreich haben wir von Anfang an nach einer optimalen Lösung gesucht, und ich glaube, die haben wir auch wirklich gefunden. Es war uns ein großes Anliegen, das Gesamtprojekt zu realisieren und dabei auch den Konfliktpunkt Eisenbahnkreuzung endgültig zu entfernen. Als Bürgermeister von Kirchstetten möchte ich mich herzlich bei den verantwortlichen Baustellenkoordinatoren für ihre professionelle Arbeit bedanken. Die Zusammenarbeit war vorbildlich und die Information an die Bevölkerung perfekt.“

, freut sich Bürgermeister Josef Friedl.
Im Rahmen der Bauarbeiten wurden außerdem für den Betrieb nicht mehr notwendige Gleisanlagen entfernt und westlich des Bahnhofs ein neues Technikgebäude errichtet. Auch die Oberleitung wurde erneuert.

Erfolgsgeschichte der inneren Weststrecke

Als Beitrag zur Mobilitätswende fügt sich Kirchstetten in die Reihe der modernisierten Bahnhöfe entlang der inneren Weststrecke. Stück für Stück bekommt dieses Rückgrat des öffentlichen Nah- und Regionalverkehrs zwischen Wien und St. Pölten ein modernes Erscheinungsbild und schreibt gleichzeitig eine Erfolgsgeschichte. Musste die zweigleisige Strecke lange Zeit den gesamten Güter-, Fern- und Nahverkehr der Weststrecke stemmen, profitieren seit der Inbetriebnahme der neuen Strecke im Tullnerfeld Ende 2012 vor allem die Pendlerinnen und Pendler zwischen Wien und St. Pölten. Das Angebot im Regionalverkehr konnte enorm verbessert werden und bietet somit eine attraktive Alternative zur Straße.

ÖBB. Heute. Für morgen. Für uns.

Als umfassender Mobilitäts- und Logistikdienstleister haben die ÖBB im Jahr 2020 insgesamt 287 Millionen Fahrgäste und über 95 Millionen Tonnen Güter klimaschonend und umweltfreundlich an ihr Ziel gebracht. Denn der Strom für Züge und Bahnhöfe stammt zu 100 Prozent aus erneuerbaren Energien. Die ÖBB gehören mit rund 97 Prozent Pünktlichkeit im Personenverkehr zu den pünktlichsten Bahnen Europas. Mit Investitionen von über drei Milliarden Euro jährlich in die Bahninfrastruktur bauen die ÖBB am Bahnsystem für morgen. Konzernweit sorgen knapp 42.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bei Bus und Bahn sowie zusätzlich rund 2.000 Lehrlinge dafür, dass täglich rund 1,3 Millionen Reisende und rund 1.300 Güterzüge sicher an ihr Ziel kommen. Die ÖBB sind Rückgrat des öffentlichen Verkehrs und bringen als Österreichs größtes Klimaschutzunternehmen Menschen und Güter sicher und umweltbewusst an ihr Ziel.

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