Zwist um Radweg auf den Klosterberg

Vor dem neuen Rathaus wird kräftig umgegraben. | Foto: Bezirksblätter
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  • Vor dem neuen Rathaus wird kräftig umgegraben.
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NEULENGBACH. In den örtlichen Kaffee- und Wirtshäusern sorgt der im Bau befindliche „Radlweg" am Klosterberg seit Monaten für hitzige Stammtisch-Debatten. Tenor: „Unnötig und viel zu teuer!" Für die Bezirksblätter Grund genug, bei Bürgermeister Franz Wohlmuth (ÖVP) nachzufragen. Wohlmuth: „Der Klosterberg-Radweg ist nur Teil eines Gesamtprojektes. Im Zuge der Straßenverbreiterung samt neuer LED-Straßenbeleuchtung entstehen 14 neue Parkplätze und eine Elektro-Tankstelle. Unter der Straße werden die Wasserleitungen und der Kanal erneuert, sowie Internet- Kabel verlegt.“ Wohlmuth weiter: „Zum Projekt gehört auch ein behindertengerechter Kirchenplatz. Samt Bushaltestellen-Bucht und einem Leitsystem für Sehschwache. Die Gesamtkosten: an die 911.000 Euro, Fertigstellung und Eröffnung am 9. September!"

Wohlmuth: "Immer auf Verkehr achten"

Was dem Bürgermeister wichtig ist: „Der Radweg wird unsere Stadt mit dem Laabental-Radweg verbinden. Zum allgemeinen Vorwurf, dass für Radfahrer das Bergabfahren gefährlich ist, wenn ihnen ein Auto das bergaufwärts fährt entgegenkommt, sag ich nur, dass man im Verkehr immer auf den Verkehr achten muss!" Das sieht Grüne-Stadträtin Barbara Löffler mit Sorge: „Wir haben beantragt, dass für bergabwärts fahrende Radler keine Benützungspflicht des Radweges besteht. Im Gegenzug erwarten wir uns, dass in der Wiener Straße ein Radweg gegen die Einbahn kommt." SPÖ-Stadtrat Josef Fischer: „Ob es bei den 911.000 Euro bleibt, werden wir erst nach Abschluss sehen." FPÖ-Gemeinderat Peter Matzel: „Das Gesamtprojekt ist okay, nur den Radweg betrachten wir als unnötig."

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