Josefsberg.
Nachmittag mal kurz auf den Josefsberg, die Schönheit der Natur genießen und etwas entspannen. Die Tradition der Wallfahrten auf den Josefsberg reicht
bereits bis ins 18. Jahrhundert zurück. Im Südosten von
St. Paul gelegen ist er neben dem Johannesberg und dem
Weinberg vom Talboden aus gut sichtbar. Das Gottershaus
entstand an jener Stelle, wo einst die Burg Loschental stand
und der Überwachung der Talenge diente. Diese existierte
vermutlich schon vor der Gründung des Stiftes
St. Paul im Jahr 1091, als Mönche des Reform-klosters
Hirsau ins Tal kamen. Die bereits am Ende des 16. Jahrhunderts
verfallene Burg Loschental erwarb Abt Philipp Rottenhäusler
samt der dazugehörigen Herrschaft im Jahr 1667
und legte mit diesem Kauf den Grundstein für den Bau der
Kirche. Abt Albert I. Reichart ließ dann die Josefsbergkirche
in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts erbauen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.