Lavanttal

Februar als Top-Monat in den Skigebieten

Demnächst geht die Wintersaison der Skibetriebe im Lavanttal zu Ende. Die WOCHE hat dazu bei den drei Skigebieten bezüglich einer Bilanz der Wintersaison nachgefragt.

LAVANTTAL. Die Wintersaison auf den drei Skigebieten im Lavanttal - Klippitztörl, Koralpe und Weinebene - wird demnächst ausklingen. Die WOCHE hat bei den zuständigen Personen nachgefragt, wie die Wintersaison 2018/19 ausfällt. 

Plus acht Prozent am Klippitztörl

Die Wintersaison 2018/19 am Klippitztörl konnte ein Plus verbuchen, obwohl die Saison noch bis 31. März weitergeht. Am 1. und 2. Dezember gab es eine Art Pre-Opening, bei dem ein Lift mit vergünstigten Preisen offen war. "Wir haben diese Saison bereits ein Plus von acht Prozent bei den Gästen", erzählt der Geschäftsführer der Klippitztörl Touristik GesnbR, Georg Hochegger. Und das trotz der spärlichen Schneeverhältnisse im heurigen Winter. "Kärnten war diesmal nicht so vom Schnee gesegnet, aber das haben unsere Leute perfekt getroffen und zur richtigen Zeit beschneit", führt Hochegger weiter aus. Der März ist inzwischen kein verlorener Monat mehr. Das Klippitztörl war in dieser Saison sehr gut gebucht und es gab auch immer ausreichend Schnee. "Ausschlaggebend ist eine gute Piste bei gutem Wetter", so Hochegger. Besonders in den ganzen Semesterferien war durchwegs schönes Wetter und auch in den Weihnachtsferien war es ähnlich. Zum Abschluss findet am 30. März noch das "1. Klippitztörler Race of Legends" am Klippitztörl statt. 

Februar war ein Top-Monat auf der Koralpe

Ein ähnliches Problem bezüglich der Wetterlage gab es auf der Koralpe. Auch hier gab es wenig Naturschnee, vor allem im Hinblick auf die letzte Saison, wo man mit viel Schnee gesegnet war. "Obwohl wir einen holprigen Start in die Wintersaison hatten, waren wir mit dem Februar äußert zufrieden. Der Februar war dank der vielen Sonnentage auch besser als jener im Vorjahr", erzählt Marion Resch, Marketingmanagerin der Koralpe. Im Allgemeinen liegt die Wintersaison 2018/19 ein wenig unter den Zahlen als die Vorjahrssaison, trotzdem ist man zufrieden. "Wir waren gut besucht unter anderem von deutschen, ungarischen und niederländischen Gästen. Aber da der Naturschnee sehr spät gekommen ist und der Wasserhang auch erst später in Betrieb ging, sind die Einheimischen also auch später auf die Koralpe gekommen", führt Resch weiter aus. Trotz des wenigen Schnees waren die Pisten im Allgemeinen aber gut besucht. Auf der Koralpe geht die Saison ebenso noch bis 31. März. 

Saison auf der Weinebene ausgesprochen gut

Auch auf der Weinebene spricht man von einer guten Wintersaison 2018/19. "Im Vergleich zur Vorsaison war es nicht so gut, da diese wirklich eine Topsaison war. Aber auch heuer lief es extrem gut", erklärt Johann Sturm Junior, Betriebsleiter auf der Weinebene. Voriges Jahr war ein Ausnahmewinter, da wurde auch sehr früh in die Saison gestartet. Aufgrund des fehlenden Schnees ist man etwa drei Wochen später in die Saison gestartet. Im Dezember zu den Weihnachten gab es schönes Wetter und auch im Februar hat es vom Schnee und den Temperaturen sehr gut gepasst. "Wir haben alles künstlich beschneit. Ohne eine Beschneiung ist es ein Ding der Unmöglichkeit", erklärt der Betriebsleiter. Das Saisonende im März auf der Weinebene kann noch nicht genau gesagt werden, da es vom Wetter abhängig ist.

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Zur Sache:

Wintersaison 2018/19:
In der diesjährigen Saison mussten viele Skigebiete mit wenig Schnee kämpfen und waren dadurch auf Beschneiungsanlagen angewiesen. Trotzdem waren die Lavanttaler Skigebiete mit der Wintersaison zufrieden, teilweise gab es ein Plus bei den Gästen. Wer noch Lust auf das Skifahren verspürt, die Skigebiete haben noch ein paar Tage geöffnet.

Skigebiet Klippitztörl
Das Klippitztörl ist noch bis 31. März geöffnet. Am 30. März findet noch das "1. Klippitztörler Race of Legends" statt.

Skigebiet Koralpe
Auch die Koralpe ist noch bis 31. März für skibegeisterte Personen geöffnet.

Skigebiet Weinebene
Bei der Weinebene hängt es vom Wetter ab, wie lange die Wintersaison im März noch gehen wird.