Lavanthaus in Wolfsberg: Ein Museum auf Erfolgskurs
Seit 2009 ist das Museum im Lavanthaus nicht mehr wegzudenken.
WOLFSBERG (emp). Drei Jahre hat die WOCHE den Regionalitätspreis vergeben – mit rund eingereichten 300 Projekten. In den nächsten Wochen zeigen wir, was aus den Preisträgern und Teilnehmern und ihren Projekten geworden ist.
Projekt Museum
Das "Museum im Lavanthaus – Ein Panorama der Region" war eines der eingereichten Projekte für den Regionalitätspreis 2012, Kategorie "Kunst, Kultur & Brauchtum".
Das moderne Regionalmuseum in Wolfsberg, ausgestattet mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel, wurde 2009 eröffnet. "Wir wollen mit einem Mix aus klassischen Präsentationsformen und zahlreichen interaktiven, multimedialen Vermittlungsstationen überzeugen", sagt Museumsdirektor Igor Pucker.
Preis für Museum
Nach der Einreichung wurde das Museum im Lavanthaus im Rahmen des Österreichischen Museumspreises gewürdigt. "Es folgten die große Sonderausstellungen ,Lagerstadt Wolfsberg', die aufgrund des Erfolges von 2013 auf 2014 verlängert wurde", berichtet Pucker. Überregionales Interesse weckte die Ausstellung über „Christine Lavant“, die noch bis Ende Oktober läuft. Erfolgreich war 2014 ebenso die Ausstellung „Alpen im Schloss“ auf Schloss Wolfsberg. Pucker: "Kontinuierlich wird ein Rahmenprogramm zu historischen, kulturgeschichtlichen, literarischen und sonstigen Themen ausgerichtet." Vor allem in der „Lange Nacht der Museen 2015“ habe sich gezeigt, "das Museum konnte sich ein Stammpublikum aufbauen, welches für stets vollbesetzte Reihen sorgt."
ZUR SACHE
Museum im Lavanthaus entwickelte sich zur Servicestelle für Informationen und Recherchen aller Art und Wissensgebieten, schafft kulturellen, gesellschaftlichen und touristischen Mehrwert und will regionale Identifikationen verstärken.
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