Der alte Fuchs ist zurück
FRANTSCHACH. Beim FC Mondi Frantschach hat sich in der Sommerpause einiges getan - sowohl am Spieler- als auch Trainersektor. "Ich konnte Bernhard Janschgi dazu überreden, das Traineramt bei uns zu übernehmen. Somit feiert er bei uns ein Comeback. Janschgi war sowohl als Fußballer als auch Trainer weitläufig in Kärnten bekannt. Wir sind froh, dass er sich wieder für den Fußball entschieden hat", freut sich Obmann Gerhard Podgorsek.
Janschgi tritt damit die Nachfolge von Langzeittrainer Günther Podgorsek an. Davor legte er eine Auszeit ein, die unter anderem beruflich bedingt war. "Er bingt neuen Schwung in die Mannschaft. Das hat man in den ersten Spielen der Meisterschaft und im Cup gesehen. Auch wenn wir gegen den ATSV Wolfsberg mit 1:6 verloren haben, so konnten wir lange Zeit mit dem Kärntner Liga-Club mithalten", sagt Podgorsek. Mit dem neuen Trainer hofft er, dem Verein sportlich wieder nach oben führen zu können. "Wir hatten in der Vergangenheit Spieler im Kader, die es mit der Einstellung nicht so ernst nahmen. Das kann es nicht mehr geben. Diesen Umstand wollen wir ausmerzen", stellt Boss Podgorsek klar.
Vier Neue
Am Spielersektor hat sich Frantschach vier Neuer geangelt. Vom SK St. Andrä kamen Faruk Bejraktarevic und Haci Yavru. Reaktiviert wurden Ugur Karas und Tormann Adrian Ionescu.
Mit einem leistungstechnischen Hoch rechnet der Obmann nach der Winterpause. Warum so spät, erklärt Podgorsek: "In der Sommerpause hat man nicht viel Zeit, die Kondition voll aufzubauen. Weil, wie erwähnt, auch die Trainingseinstellung mancher Spieler in der Vergangenheit nicht gepasst hat, haben wir nun Aufholbedarf. Ziel ist es aber, am Ende der Saison einen Mittelfeldplatz zu erreichen und uns stetig nach vorne zu entwickeln."
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