Schulobst aus dem Lavanttal ist gefragt
Das Projekt Lavanttaler Schulobst wurde 2012 ins Leben gerufen und hat sich prächtig entwickelt.
LAVANTTAL (emp). Drei Jahre hat die WOCHE den Regionalitätspreis vergeben – mit rund eingereichten 300 Projekten. In den nächsten Wochen zeigen wir, was aus den Preisträgern und Teilnehmern und ihren Projekten geworden ist. In der Kategorie Gesundheit, Lebensqualität, Generationen gewann das Projekt Lavanttaler Schulobst den zweiten Platz des WOCHE Regionalitätspreises 2013.
Projekt im vierten Jahr
"Im Lavanttal finanzieren nunmehr das vierte Jahr alle Gemeinden die Aktion mit. Vorerst sind die Lieferungen bis Kalenderjahresende für alle Volksschulen und Kindergärten ausfinanziert – in ganz Kärnten in 127 der 132 Gemeinden und Städte", weiß Helga Leopold, Projektverantwortliche des Schulobst-Programmes.
Die Initiative hat sich prächtig entwickelt. "2012, ausgehend vom Lavanttal, wurde im darauffolgenden Schuljahr auf den Bezirk St. Veit ausgeweitet und 2014/15 auf ganz Kärnten, wo über 30.000 allwöchentlich in den Genuss von einer kostenlosen Portion Obst oder Gemüse gekommen sind", freut sich Leopold. Jede Woche wurden über 4,5 Tonnen Früchte verteilt.
Auf Expansionskurs
Derzeit arbeite man daran, das Angebot auch in größeren Städten (Klagenfurt, Spittal, St. Veit) zu etablieren. "Im nächsten Schritt bietet die Landwirtschaftskammer nun auch anderen Schulen an, die administrative Abwicklung, wie die Verrechnung mit der Agrarmarkt Austria sowie den Produzenten, zu übernehmen", fügt Leopold hinzu.
"Wir sind stolz darauf, dass sich auch die steirischen Obstbauern von ,frisch-saftig-steirisch' bei uns Tipps für die Umsetzung geholt haben", so Leopold. Dort startet im Rahmen des EU-Schulobstprogramms derzeit auch gerade die Aktion „Schulapfel“.
ZUR SACHE
Das Projekt Lavanttaler Schulobst entstand bereits im Jahr 2012.
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