MIT VIDEO: Wolfsberg: Bei den Wiedls funkelt es
Kauf Kärntnerisch: In der Goldschmiede Wiedl in Wolfsberg entsteht seit über 19 Jahren Schmuck.
petra.moerth@woche.at
WOLFSBERG. In der engen Gasse namens "Allgäu" in der Unteren Stadt in Wolfsberg befindet sich der Arbeitsplatz von Österreichs jüngster Gold- und Silberschmiedemeisterin des Jahres 2011. "Ich wollte schon als Kind diesen Berufsweg einschlagen", erzählt die Lavanttalerin Kirstin Wiedl von der Goldschmiede Wiedl. Ihr Vater Rudolf Wiedl hat sich mit der Goldschmiede Wiedl im Jahr 1998 selbstständig gemacht. Bei ihrem Job ist viel Kreativität gefragt: Denn in der Werkstatt entstehen laufend Neuanfertigungen für Schmuckliebhaber.
Hier geht es zum Videobeitrag: Wie entstehen Goldringe?
Jagd und Tracht
Diese werden in der Regel gemeinsam mit dem Kunden nach einer Skizze umgesetzt. "Gegenwärtig sind Jagd- und Trachtenschmuck ziemlich angesagt", informiert uns Wiedl über Trends neben dem Brillantschmuck. Die Inhaber des Wolfsberger Familienbetriebes schaffen oft aber auch aus Altem Neues: "Manchmal kommen Kunden mit altem Schmuck aus Gold oder Silber zu uns. Diesen schmelzen wir dann ein. Danach fertigen wir nach einer Skizze ein neues Schmuckstück an", schildert der Lavanttalerin, die mit ihrem Vater auch Reparaturen durchführt. Kirstin Wiedls Mutter Helga designt in ihrer Linie übrigens zusätzlich noch ganz besondere Perlen- und Steinketten.
Die Goldschmiede Wiedl befindet sich in Allgäu 2 in der Wolfsberger Innenstadt.
Das Sortiment des Familienbetriebes entspricht dem eines Juweliers.
Neben Neuanfertigungen werden in der Werkstatt auch Reparaturen durchgeführt.
Die Öffnungszeiten sind Montag bis Freitag von 8 bis 12.30 Uhr sowie von 14.30 bis 18 Uhr sowie Samstag 8 bis 12 Uhr.
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