Gefährlicher Schulweg
Auf der B36 zwischen Vitis und Zwettl fahren täglich hunderte LKWs - dabei in den kleinen Ortschaften nicht immer der engen Strassensituation angepasst. Besonders prekär ist die Situation in Großgobnitz, wo die Volksschüler am Weg zum Schulbus die Straße kreuzen müssen. Direkt vor dem Zebrastreifen befindet sich Richtung Zwettl ein Serpentine, wobei Lastzüge bei unbegrenztem Tempo häufig die Kurve schneiden und den Gegenverkehr zu einer Vollbremsung zwingen.
Ich frage mich, wie so ein Sattelschlepper dann bei einem querenden Kind stehenbleiben kann?
In Kleinotten gibt es sicherheitshalber gleich gar keinen Zebrastreifen im Bereich der Bushaltestelle als Verbindung zwischen Ober- und Unterort - wegen "zu geringen Verkehrs- und Fussgeheraufkommens".
Ein "Achtung Schulkind"-Schild kostet einem Raser bestenfalls ein müdes Lächeln. Wirklich Sinn würde nur eine Geschwindigkeitsbeschränkung bei den unübersichtlichen Ortsdurchfahrten mit regelmäßiger Radarkontrolle machen.
Wenn es wirklich einmal ein Schulkind erwischt, dann können zwar allen Anrainer sagen "Wir wissen eh, dass da viel zu schnell gefahren wird" und die zuständigen Behörden werden betroffen reagieren - nur helfen wird das der betroffenem Familie nichts mehr!
Deshalb ein Aufruf an die Gemeinde und die Bezirkshauptmannschaft Zwettl: Bitte macht den Schulweg für unsere Kinder sicherer!
Irmgard Fach, Kleinotten
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