„Interessengemeinschaft Bürgerbeteiligung“
Schwarzenau: Bürger wollen an Planung des Gemeindezentrums beteiligt werden

Die Interessengemeinschaft Bürgerbeteiligung mit den Protagonistinnen Christine Weissenberg, Elisabeth Wappelshammer, Iris Lindner (sitzend von rechts) sowie Moderatorin Martina Proksch-Weilguni (Mitte, rote Bluse) und den meisten Mitwirkenden des Arbeitstreffens. | Foto: Küntzel
  • Die Interessengemeinschaft Bürgerbeteiligung mit den Protagonistinnen Christine Weissenberg, Elisabeth Wappelshammer, Iris Lindner (sitzend von rechts) sowie Moderatorin Martina Proksch-Weilguni (Mitte, rote Bluse) und den meisten Mitwirkenden des Arbeitstreffens.
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  • hochgeladen von Bernhard Schabauer

Der in Printmedien veröffentlichte Plan zum Bauwerk im Ortszentrum von Schwarzenau löst in Teilen der Bevölkerung Reaktionen aus. Der Bürgermeister bietet Dialog an.

SCHWARZENAU. Im Ort an der Thaya formiert sich eine „Interessengemeinschaft Bürgerbeteiligung“. Anlass sind die Planungen zum neuen Gemeindezentrum, die bei interessierten Bürgern viele Fragen aufwarfen. Am 10. Februar trafen sich 25 Gemeindebürger, um konkrete Alternativen aufzuzeigen und jene dann gemäß ihrer Wichtigkeit zu bewerten. Neben gestalterischen und funktionalen Optimierungen im Außenbereich (Fassade, Innenhof, Zugänge) wurden auch Nutzungsvorschläge für die diversen Räumlichkeiten eingebracht. Demnach sind leistbare Wohnungen v.a. für junge Leute bzw. Familien wichtig, die Jugend soll weiterhin einen abendlichen Treffpunkt haben, die Gebäude sollen zum Ortsbild passen (u.a. passende Dachneigungen, die zudem solarenergetisch geeignet sind), es sollen Räumlichkeiten für diverse künstlerische Aktivitäten und eine Topothek geschaffen werden und vieles mehr. Darüber hinaus sollten Bürger und Bürgerinnen fürderhin schon früh in derartige Planungen einbezogen werden, außerdem seien Ausschreibungen bzw. Wettbewerbe für Architekten ein gutes Mittel, ab initio die Zustimmung der Bevölkerung zu sichern. So könnte vielleicht das bestehende Gewölbe des Lokals „Desperados“ erhalten werden, so dies denn bautechnisch möglich ist.
Die Ergebnisse des Arbeitstreffens sollen bald der obersten kommunalen Bauinstanz, Bürgermeister Karl Elsigan, übermittelt werden, wobei dies als Hilfestellung und nicht als Widerstand zu verstehen ist. Zusätzlich ist die Aussendung eines diesbezüglichen Fragebogens an jeden Haushalt der Marktgemeinde Schwarzenau in Ausarbeitung.

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