Stefan Leisser über Kastrationsängste
ZWETTL. "Die Kastration von Hunden oder Katzen bezeichnet einen chirurgischen Eingriff, um die Keimdrüsen (Eierstöcke oder Hoden) zu entfernen", erklärt Stefan Leisser von der Tierklinik in Zwettl. Die Mythen, dass eine Hündin einmal in ihrem Leben Welpen gehabt haben, oder zumindest einmal läufig gewesen sein sollte, stellten sich in vielen Studien als falsch heraus. Die Kastration vor der ersten Läufigkeit senkt hingegen nachgewiesener Maßen sowohl das Risiko von Brustkrebs auf ein Minimum, als auch die Wahrscheinlichkeit von Inkontinenz nach der Kastration.
Voraussetzung einer Kastration ist jedenfalls die gynäkologische Gesundheit der Hündin, die vor der Kastration auf jeden Fall untersucht werden sollte.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.