Jahresbilanz
1.650 Panneneinsätze für ÖAMTC Zwettl

- Foto: ÖAMTC Gurtner
- hochgeladen von Bernhard Schabauer
ZWETTL. Das Jahr 2020 war geprägt von der Corona-Pandemie und den daraus entstandenen Einschränkungen, u. a. in der Mobilität. Die ÖAMTC-Pannenhilfe war dennoch uneingeschränkt einsatzbereit und rückte österreichweit rund 635.100 Mal aus, um Menschen bei einer Panne im Straßenverkehr zu helfen. Das sind im Schnitt 1.740 Einsätze täglich für die Pannenfahrer des Mobilitätsclubs – 7,4 Prozent weniger im Vergleich zum Vorjahr. „Das ist einerseits allgemein auf das coronabedingt reduzierte Verkehrsaufkommen zurückzuführen. Andererseits hatten wir heuer im Sommer z. B. keine langanhaltenden extremen Hitzewellen, die für Fahrzeugbatterien genauso strapazierend sind, wie eisige Wintertage. Auch lange Frostperioden waren selten,“ erklärt Gerhard Samek, Leiter der ÖAMTC-Pannenhilfe.
Im Bezirk Zwettl rückten die Helfer 1.650 Mal aus. Rund 37 Prozent aller Einsätze entfiel 2020 auf schwache, leere oder defekte Batterien. Dahinter folgten Motorprobleme (elektrisch sowie mechanisch) mit ca. 25 Prozent der Einsätze und Probleme mit dem Starter oder der Lichtmaschine, welche in rund acht Prozent der Fälle Grund für das Ausrücken eines ÖAMTC-Pannenfahrers waren. Auf den weiteren Plätzen der Pannengründe: Schwierigkeiten mit den Reifen (acht Prozent) und die sogenannten „Aufsperrdienste“ (fünf Prozent).
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