"Arbeits-Los": Was uns heuer erwartet

Harald Vetter, Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice Amstetten, gibt einen Ausblick auf das heurige Jahr. | Foto: Ederer
  • Harald Vetter, Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice Amstetten, gibt einen Ausblick auf das heurige Jahr.
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„Die angespannte Arbeitsmarktsituation wird sich leider auch im kommenden Jahr fortsetzen", gibt Harald Vetter, Geschäftsstellenleiter des Arbeitsmarktservice Amstetten, einen Ausblick auf das heurige Jahr am Arbeitsmarkt.

"Ausgrenzung verhindern"

Vor allem Personen mit gesundheitlichen Problemen, Alter oder geringer Ausbildung werden es auch in den kommenden Monaten schwer haben einen Job zu finden.
Ein wichtiger Punkt sei daher, eine dauerhafte Ausgrenzung vom Arbeitsmarkt zu verhindern, erklärt der AMS-Chef.
"Weiters gilt es, unseren Einschaltgrad am Stellenmarkt gerade in Zeiten schwacher Arbeitskräftenachfrage auszubauen“, so Vetter.

Die Ziele für dieses Jahr

So sollen heuer 3.300 freie Stellen mit einer "passenden Arbeitskraft" besetzt und mindestens 1.600 Stellen mit einem Anforderungsprofil „Lehrabschluss und höher“ akquiriert werden, gibt der AMS-Chef bekannt.
1.000 Jobsuchende ab 45 Jahre und 400 "arbeitsmarktferne" Personen sollen wieder in den Arbeitsmarkt integriert werden.

Frau, Kind und Arbeit

"In Zeiten hohen Konkurrenzdrucks am Arbeitsmarkt" laufen vor allem Frauen, die familiär bedingt eine Erwerbspause einlegen mussten oder nur eine geringe Ausbildung vorweisen können, Gefahr, langzeitarbeitslos zu werden, erklärt Harald Vetter.
Gegensteuern will das Arbeitsmarktservice hier mit Qualifizierungs- und Unterstützungs-angeboten wie dem Programm „Handwerk und Technik“ (FiT), und einem "umfangreichen Schulungsangebot" bzw. für Berufsrückkehrerinnen nach der Babypause mit dem Frauenberufszentrum bei Frau und Arbeit.
In Summe sollen sich heuer rund 450 Frauen nach der „Familienpause“ mit Unterstützung des Arbeitsmarktservice Amstetten auf ihre berufliche Rückkehr vorbereiten.

Das war das Jahr 2014 am Amstettner Arbeitsmarkt

Durchschnittlich waren monatlich 2.519 Personen arbeitslos vorgemerkt, dies bedeutet eine Steigerung von 9,4 Prozent im Vergleich zu 2013. Von den 2.519 Arbeitslosen sind 1.096 Frauen und 1.423 Männer. Durchschnittlich befanden sich 2014 monatlich 573 Personen in Schulung (ein Plus von 11,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahr). 4.350 Arbeitsaufnahmen und mehr als 3.200 Stellen wurden 2014 vermittelt.

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