Pflege ist nur einen Rufknopf weit entfernt

Heimleiter Anton Bielak betreut das Seniorenzentrum Schwarzach.
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  • Heimleiter Anton Bielak betreut das Seniorenzentrum Schwarzach.
  • hochgeladen von Julia Hettegger

Als eines der ersten Projekte dieser Art, wurden bereits 2001 in Schwarzach betreubare Wohneinheiten direkt an das Seniorenheim angeschlossen. Heute sind, ob der großen Nachfrage, aus dem einen Gebäude drei geworden. Ein richtiges Seniorenzentrum ist das Konglomerat aus Seniorenheim und eigenständigen 52 Wohneinheiten mit der Möglichkeit auf Hilfe aus dem Nachbarhaus geworden.

Über Rufknöpfen mit Seniorenheim verbunden

"Die Wohnform in Schwarzach ist eine besondere", weiß Alexander Tempelmayr, von der gswb, die dieses Projekt umgesetzt hat. "Diese Wohnhäuser haben Modellcharakter: Über einen Verbindungsgang zum angrenzenden Altenheim können die Bewohner jederzeit die Einrichtungen nutzen. Und im Bedarfsfall betreut geschultes Fachpersonal jederzeit die Senioren im Wohnhaus." Über jedes Zimmer sind die Bewohner mittels Rufknöpfen mit dem Seniorenheim verbunden.

Luft zum Treppelweg

Was die Bewohner selbst an dieser Wohnform schätzen, weiß Heimleiter Anton Bielak: "Die Senioren nutzen vor allem bei schlechtem Wetter gerne die überdachten Übergänge ins Seniorenheim, ihren Balkon und den Lift, der sie direkt zum Treppelweg hinunter bringt. Wer nicht mehr selber kochen kann, lässt sich das Essen aus dem Seniorenheim liefern, holt es ab oder isst gleich bei uns."

Als Paar oder allein

Derzeit wohnen sieben Ehepaare und 45 Alleinstehende in den drei barrierefreien Häusern.
Zeitige Voranmeldung kann der Heimleiter nur empfehlen, denn die Wohnungen sind begehrt: "Keine barrierefreien Toiletten und Badezimmer daheim, Probleme beim Stufensteigen, beim Putzen oder Kochen, die Krankheit des Ehepartners oder auch der Wunsch, im Notfall Fachpersonal in der Nähe zu wissen – das alles sind Gründe, warum Menschen unser betreubares Wohnen im Alter schätzen."

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