Leistbares Wohnen auch in Tirol

Informierten gemeinsam über Leistungen im geförderten Wohnbau: V. re. Klaus Lugger (Vorsitzender der Tiroler Gemeinnützigen Bauvereinigungen), Wohnbaulandesrat Johannes Tratter und Otto Flatscher (Vorstand der Abteilung Wohnbauförderung). | Foto: Land Tirol/Wikipil
  • Informierten gemeinsam über Leistungen im geförderten Wohnbau: V. re. Klaus Lugger (Vorsitzender der Tiroler Gemeinnützigen Bauvereinigungen), Wohnbaulandesrat Johannes Tratter und Otto Flatscher (Vorstand der Abteilung Wohnbauförderung).
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BEZIRK. Über Leistungen im geförderten Wohnbau sowie aktuelle Vorhaben informierte Wohnbaulandesrat Johannes Tratter kürzlich bei einer gemeinsamen PK mit dem Vorsitzenden der Tiroler Gemeinnützigen Bauvereinigungen, Klaus Lugger. Bei der Forderung nach „leistbarem Wohnen“ komme man an einer grundsätzlichen Unterscheidung nicht vorbei, erklärte LR Tratter vorab: „Es gibt einerseits den freien Wohnungsmarkt. Dieser entzieht sich weitgehend der direkten Einflussnahme. Ganz anders ist es im geförderten Bereich. Hier können wir aktiv mitgestalten.“

Drei Faktoren führen zum Ziel
Leistbare Wohnungen sind das Resultat eines gelungenen Zusammenspiels dreier Faktoren: Die Widmung geeigneter Flächen für den sozialen Wohnbau durch die jeweilige Gemeinde, die Errichtung eines Objekts durch einen kompetenten Bauträger und die Bereitstellung von Mitteln der Wohnbauförderung durch das Land Tirol.
Die Landesregierung bekennt sich zum leistbaren Wohnen und bringt dies mit steigenden Budgetmitteln für die Wohnbauförderung (WBF) zum Ausdruck. Ein Dreijahresvergleich zeigt die Zuwächse des WBF-Budgets von 281,2 Millionen Euro (2014) auf 299,1 Millionen Euro (2015) und rund 300 Millionen Euro (2016). Im Jahr 2014 errichteten die Tiroler Gemeinnützigen insgesamt 1297 Miet- und Eigentumswohnungen, 2015 folgen weitere 1470. Die Höhe der vom Land Tirol gewährten Kredite für die objektgeförderten Wohnungen betrug 2014 insgesamt 87,6 Millionen Euro, das sind durchschnittlich 68.260 Euro Wohnbauförderungsmittel pro Wohnung. Das entspricht rund 63 Prozent des Neubau-Förderungsvolumens.

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