Anif nutzt Ferienzeit zur Küchen-Renovierung

Dass in Anif die Arbeiten beginnen, freut SPÖ-GR Anton Wallinger. Allerdings kritisiert er noch immer die Kosten.
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  • hochgeladen von Manuel Bukovics

ANIF (buk). Abgeschlossen wurde kürzlich in Anif die Auftragsvergabe für die weiteren Arbeiten im sanierten Seniorenwohnheim. Insgesamt wurden dafür 600.000 Euro genehmigt. Bei den Gewerken wurden ausschließlich regionale Firmen angeschrieben und daraus dann die Bestbieter ausgesucht.

Konkret sollen die nun nötigen Arbeiten Anfang Juli beginnen und bis zum Herbst abgeschlossen sein. "Im Seniorenwohnheim wird auch für die Kinder im Hort, Kindergarten und der Krabbelgruppe gekocht, deshalb ist die Ferienzeit im Sommer für die Renovierung bei laufendem Betrieb am besten geeignet", weiß Bürgermeisterin Gabriella Gehmacher.

"Falsche" Zahlen angegeben?

Dass diese Investitionen nötig sind, sieht auch SPÖ-Gemeinderat Anton Wallinger ein "Mich stört allerdings, dass damals bei der Entscheidung – ob umgebaut oder neu gebaut werden soll – falsche Zahlen angegeben wurden", sagt er. Insgesamt hätte das Projekt bislang – inkklusive der aktuellen Investitionen – bereits acht Millionen Euro gekostet. EIn Neubau wäre um neun Millionen möglich gewesen.

"Die gesamte Gemeindevertreung hat die Küchensanierung im Voranschlag beschlossen", erzählt Ortschefin Gehmacher. Die Entscheidung wurde klar getroffen." Dass die Kosten nun angestiegen sind, habe damals noch keiner gewusst: "Es hat geheißen, dass die Küchensanierung nicht nötig ist."

Allerdings hätten sich nun die Anforderungen verändert: "Kindergerechtes Essen hat mittlerweile einen wichtigen Stellenwert. Hier sind wir gut unterwegs", freut sich die Bürgermeisterin. Und auch Wallinger stimmt zu: "Natürlich muss die Küche ,State of the art' sein."

Außerhalb der Ferien gehen im Anifer Seniorenheim täglich rund 200 Essen – davon cirka 120 für Kinder – über den Tresen. Die Anforderungen wurden heuer klar definiert: Unter anderem soll stärker auf regionale Produkte und gesündere Ernährung gesetzt werden, weshalb die Gemeinde am Avos-Projekt "gesund verpflegt" teilnimmt.

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