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Bezirksvertretung lehnt Wohnprojekt auf den Siemensäckern ab
22. Juli 2016, 09:07 Uhr
Die aktuellen Pläne für die Bebauung wurden von den Oppositionsparteien mehrheitlich abgelehnt. Im Herbst fällt die endgültige Entscheidung für das Projekt.
FLORIDSDORF. Die Siemensäcker führten in der vergangenen Bezirksvertretungssitzung zu einer heftigen Kontroverse. Grund dafür ist der von der MA 21 Stadtgestaltung ausgearbeitete Flächenwidmungsplan für das ehemalige Siemensareal. Hier sind rund 1.200 Wohnungen und drei Türme mit einer Höhe von 35 Metern geplant.
Während in der Baukommission noch für den Plan gestimmt wurde, lehnte der Bezirk diesen mit den Stimmen von ÖVP, Neos, Wiff und FPÖ mehrheitlich ab. Der Plan für die neuen Bauten wurde zuvor öffentlich aufgelegt und alle Einwände gesammelt.
Entscheidung im Herbst
Beanstandet wurde seitens der Anrainer die Höhe der Bauten, die vorhandenen Altlasten, die Beeinträchtigung des Grundwassers sowie der zusätzliche Verkehr für die Anrainer. Der Forderungskatalog der Bürgerinitiative umfasst die Reduzierung der Bauhöhe auf 21 statt 35 Meter und eine Reduzierung der Wohnungsanzahl. Für eine Petition wurden bereits über 400 Unterschriften gesammelt. Die Bürgerinitiative hat durch Anwalt Herwig Ernst eine Stellungnahme gegen den momentanen Flächenwidmungs- und Bebauungsplanentwurf bei der MA 21 eingereicht. Sprecher Sommerer: „Wir werden auch weitere Schritte unternehmen. Insbesondere wegen der fehlenden Umweltverträglichkeitsprüfung und dem fehlenden Bodengutachten.“ Umweltstadträtin Uli Sima prüft dies, eine Entscheidung fällt im Herbst.
Einigung mit Initiative
Die Bauträger konnten sich mit der Bürgerinitiative rund um Sprecher Helmut Sommerer auf ein hydrologisches Gutachten einigen. Außerdem sollen die Auswirkungen auf das bestehende Kanalsystem überprüft werden. Die letzte Entscheidung über den Flächenwidmungsplan wird im September im Gemeinderat fallen. Die SPÖ mit Bezirksvorsteher Georg Papai und Klubvorsitzenden Bernhard Herzog zeigt sich über die Ablehnung enttäuscht: „Wir brauchen sozialen Wohnbau. Weniger Wohnungen schlagen sich auf den Preis der Wohnungen nieder, die dann trotz geförderten Wohnbaus nicht mehr leistbar sind."
Reaktionen der Parteien
Sämtliche Parteien unterstrichen die sehr konstruktive Arbeit der Bürgerinitiative. Insbesondere weil diese Forderungen nicht umgesetzt wurden, hat sich die politische Opposition gegen den momentan vorliegenden Plan ausgesprochen. Karl Mareda (FPÖ) kritisiert die seiner Meinung nach auf Gewinnmaximierung ausgerichteten Bauträger: „Eine Berücksichtigung der Wünsche der Anrainer hätte nur ein Minus von rund 200 Wohnungen bedeutet.“ Lediglich von einem Minus von 50 Wohnungen spricht Gabriele Tupy (Grüne), die auf eine Einigung mit den Bürgern plädiert und gegen den Plan stimmte. Klubvorsitzender Bernhard Herzog (SPÖ) gibt zu bedenken: „Weniger Wohnungen schlagen sich auf den Preis der Wohnungen nieder, die dann trotz geförderten Wohnbau nicht mehr leistbar sind.“ Hans Jörg Schimanek (WIFF) glaubt nicht an eine Finanzierbarkeit bei einer Wohnungsreduktion, hält aber ein anderes Grundstück am Siemensareal für geeigneter. Für die Neos und die ÖVP wurde der Bürger und das Schulwesen zu wenig berücksichtigt. Weitere Möglichkeiten in der Zusammenarbeit mit den Anrainern und eine Reduktion des Verkehrs wünschen die Grünen.
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