SPÖ für Reformen im Finanzausgleich
Die SPÖ des Bezirks Güssing fordert, im künftigen Finanzausgleich zwischen Bund, Ländern und Gemeinden die Ungerechtigkeiten für burgenländische Gemeinden abzubauen.
"Es gibt ein starkes West-Ost Gefälle bei der Verteilung der finanziellen Mittel. Nicht jeder Bürger in Österreich ist gleich viel wert", sagt Erich Trummer vom Gemeindevertreterverband (GVV). Ein Einwohner einer Vorarlberger Gemeinde sei demnach durchschnittlich 1.012 Euro wert, einer aus Salzburg 1043, während ein Einwohner aus dem Burgenland nur 741 Euro für seine Hauptwohnsitzgemeinde einbringe.
"In einem zweiten Schritt sollen Parameter gefunden werden, die für die Gemeinde mögliche zentralörtliche Aufgaben definieren, ihre Lage beurteilen sowie deren Wichtigkeit für die Region", erläutert GVV-Bezirksobmann Heinz Krammer.
Für strukturschwache Regionen wie das Südburgenland müsse es Ausgleichsmaßnahmen geben, fügt SPÖ-Bezirksvorsitzende Verena Dunst hinzu.
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