Land fördert
Neue Wiedehopf-Nistkästen für Naturpark Weinidylle

Cornelia Mähr vom Naturpark Weinidylle (links) und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf begutachten die neuen Nistkästen. | Foto: Landesmedienservice Burgenland
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  • Cornelia Mähr vom Naturpark Weinidylle (links) und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf begutachten die neuen Nistkästen.
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Beim Bau von Wiedehopf-Nistkästen unterstützt das Land Burgenland den Naturpark Weinidylle mit einer Förderung von 400 Euro. Die selbst angefertigten Nistkästen wurden in Heiligenbrunn, Kohfidisch, Eberau, Moschendorf und Punitz montiert.

"Der Wiedehopf, eine vom Aussterben bedrohte Vogelart, findet in den Nistkästen einen sicheren Rückzugsort", erklärte Naturschutzlandesrätin Astrid Eisenkopf bei der Präsentation in Punitz.

Der Wiedehopf mit seiner auffälligen Federhaube ist hierzulande selten geworden. | Foto: Gerhard Gabriel
  • Der Wiedehopf mit seiner auffälligen Federhaube ist hierzulande selten geworden.
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Den Bau der Nistkästen organisierte die Biologin Cornelia Mähr vom Naturpark. Dabei wurden die Holzkonstruktionen zusammengeschraubt, abgeflämmt und außen mit Bioleinöl bestrichen. Ein Metalldach schützt den Kasten langfristig vor Niederschlag. Das Innere der Kästen wurde mit Rindenmulch belegt.

Über den Vogel

Der Wiedehopf ist eine der optisch auffälligsten heimischen Vogelarten. Er ist vor allem in niederschlagsarmen und warmen Regionen zu finden. Als Kulturfolger bevorzugt er extensiv bewirtschaftete Streuobstbestände und Weiden mit schütterer, kurzrasiger Vegetation sowie Laubmischwälder. Seine Beute – Großinsekten und deren Larven – sucht er auf dem Boden. Dabei hilft ihm sein langer, gebogener Schnabel, mit dem er im Boden verborgene Grillen, Raupen, Engerlinge oder Käfer ertastet. Im Naturpark Weinidylle ist ein kleiner Bestand von Wiedehopfen heimisch.

Cornelia Mähr vom Naturpark Weinidylle (links) und Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf begutachten die neuen Nistkästen. | Foto: Landesmedienservice Burgenland
Der Wiedehopf mit seiner auffälligen Federhaube ist hierzulande selten geworden. | Foto: Gerhard Gabriel

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