KOMMENTAR: Asylunterkunft als Übergangslösung

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In Tirol sind Grundstücke teuer und Wohnunterkünfte sehr gefragt, entsprechend schwierig ist es Platz für Asylwerberunterheime zu finden. Die beiden Unterkünfte, die derzeit in der Region im Gespräch sind, verbindet eines: Sie stehen nur zur Verfügung weil eine andere gewerbliche Nutzung gescheitert oder blockiert ist. Jetzt wo die Not der Flüchtlinge groß ist, ist es natürlich praktisch, wenn die ehemalige Straubkaserne in Hall und ein leerstehendes Hotel in Rinn zur Verfügung stehen. Langfristig gesehen ist es aber besser wenn die Stadt Hall das Straubareal zu einem Gewerbegebiet umwidmet und wenn das Hotel Geisler in Judenstein entweder wieder aufsperrt oder in Wohnungen für die lokale Bevölkerung umgebaut wird. Der Plan, das Hotel als Teil einer Eltiteschule zu nutzen, wurde ja fallen gelassen, weil die Rinner Bevölkerung vehement dagegen war.

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