Niederlagen mit positiven Erkenntnissen
Für die TSV-Kampfmannschaften setzte es am Wochenende auswärts Niederlagen, man konnte aber durchaus etwas positives Mitnehmen. Die TSV-Damen hatten aufgrund von Krankheiten große personelle Probleme, doch wurden diese sehr gut kompensiert. Sophia Kuntner durfte ihr Debüt als erste Aufspielerin feiern und machte ihre Sache gut. Trainer Bujak nahm außerdem noch Talent Anna-Lena Bruchmann mit nach Salzburg. Jacky Hohenscherer zum Spiel: "Salzburg ist nicht umsonst unser Tabellennachbar, die sind vor allem zuhause sehr stark. Diese Niederlage gilt es abzuhaken, denn am kommenden Sonntag müssen wir zuhause Schlusslicht Eisenerz unbedingt in die Schranken weisen." Die Bujak-Truppe wird sich in der kommenden Trainingswoche konzentriert auf das anstehende Derby vorbereiten.
Für die TSV-Herren stand mit dem Auswärtsmatch in Zwettl gegen die SG Waldviertel das letzte Spiel des Grunddurchgangs am Programm. Herren-Assistenztrainer Luki Haring musste aufgrund einer hartnäckigen Grippe passen und somit wurde Davor Cebron mit dem Coaching beauftragt. Schweighofer und Co starteten schlecht ins Match, waren schnell mit einem 0:2-Satzrückstand konfrontiert. Daraufhin wurden Simon Peimpold (statt Cebron) und Wogrolly (statt dem angeschlagenem Kohlhauser) ins Rennen geschickt und das Match kippte plötzlich. Leider konnte man aber im fünfte Durchgang die Aufholjagd nicht positiv beenden und musste mit 2:3 die Heimreise antreten. Kapitän Postl war aber von der Leistung und Moral der Truppe angetan: "Die Jungen haben toll gespielt, wir sind wirklich als Kollektiv immer stärker geworden. Nun freuen wir uns auf die Duelle mit Meister Tirol im Playoff. Wir haben nichts zu verlieren." Gestartet wird die Best-Of-Five Serie am 21. Februar mit dem Auswärtsspiel in Innsbruck.
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