BRG-Imst: VWA ein Erfolgsmodell

Auch die Heilerin vom Gurgltal wurde in einer VWA zum Thema und dieses wurde auch stilecht präsentiert. | Foto: Foto: BRG Imst
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IMST. Unmittelbar nach den Osterferien konnten heuer die künftigen Maturanten des Imster Gymnasiums die erste Säule der neuen Reifeprüfung, die Vorwissenschaftliche Arbeit (VWA), mit den Präsentationen abschließen.

Sie hatten im ersten Semester der Abschlussklasse Zeit gehabt, die Arbeiten zu den individuellen Themen in Kooperation mit den betreuenden Lehrpersonen zu schreiben. Danach ging es an die Präsentationen, die multimedial ausgerichtet waren und die zeigten, wie hoch die Medienkompetenz der Kandidaten war. Das schlug sich auch in den durchschnittlich guten Noten in diesem Bereich nieder.

Breites Spektrum

Dabei zeigten die Arbeiten einen großen Querschnitt des Lebens- und Fachbereiche. Politik und Geschichte wurden genauso berührt wie biologische und medizinische oder mathematische Themenstellungen. So ging ein Kandidat auf die Kubapolitik der USA ein, ein anderer bearbeitete den Vergleich zwischen den Unabhängigkeitsbestrebungen in Schottland mit dem Unabhängigkeitskrieg in den USA.

Wieder ein anderer beschäftigte sich mit dem Sezessionskrieg als ersten modernen Krieg. Aber die Palette war sehr breit: Sie beschäftigte sich auch mit dem Vergleich der Pflege im privaten oder im institutionellen Bereich, also in Heimen, erörterte Krankheiten und Therapiemöglichkeiten oder stellte das Climbers Paradise und die touristischen Möglichkeiten desselben dar.

Auch die „Heilerin vom Gurgltal“, deren Grab in Tarrenz gefunden worden war, war ein Thema. Dabei mussten sich die Kandidatinnen und Kandidaten auch den kritischen Fragen der jeweiligen Prüfungskommissionen stellen, die sie ebenfalls mit viel Geschick meisterten.

Direktor Karl Digruber, dazu: „Letztes Jahr war dieses Prüfungsformat noch relativ neu für uns, wie die gesamte Reifeprüfung, nun sieht man aber auch, dass sich die Dinge gut eingespielt haben und dass unsere Erfahrungen gerade für die Vorwissenschaftliche Arbeit kontinuierlich gut sind. Das hängt natürlich auch mit der ausgezeichneten Betreuung der Arbeiten durch die Lehrpersonen zusammen.“

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