Budget der Stadt Imst mit guten Aussichten
Stefan Weirather ist voller Optimismus

"Ich denke doch, dass wir in den vergangenen sechs Jahren viele Entwicklungsmöglichkeiten in der Stadt wahrgenommen und umgesetzt haben. Das ist natürlich der Verdienst aller Gemeinderäte und Ausschuss-Mitglieder", blickt Stadtchef Stefan Weirather auf die vergangene Periode zurück.

Finanzen sind in Ordnung

Er meint: "Die Stadtfinanzen sind stabil, auch wenn die Liste IFI dies anders sieht. Wir haben den Schuldenstand reduziert und das trotz großer Investitionen in die Infrastruktur."
Von den umfassenden Verkehrslösungen bis hin zu den Investitionen in den Betreuungsbereich von den Kindern bis zu den Senioren wurde Wesentliches geleistet. Auch in Sachen Stadtentwicklung sind sichtbare Zeichen gesetzt worden. Weirather: "Wer nicht sehen will, welche großen Maßnahmen derzeit gesetzt werden, wie etwa rund um die Sparkasse, der ignoriert den Masterplan samt seinen zahlreichen Initiativen in den Arbeitsgruppen. Hier wurden mit größtmöglicher Bürgerbeteiligung die Weichen für die Zukunft der Stadt gestellt." Der Vorwurf, dass beim betreuten Wohnen nichts getan wurde, ärgert Weirather besonders, denn "ich habe vor zwei Jahren mit dem Orden ein Baurecht ausverhandelt, das dann sowohl im Stadtrat, als auch im Verband abgelehnt wurde. Die Verhandlungsbasis ist seitdem nicht besser geworden. Uns hier Untätigkeit unterzuschieben ist scheinheilig, denn alle Fraktionen wollen dieses Modell im alten Kloster umgesetzt wissen. Noch dazu ist vom Verband leider bis dato kein echtes Modell präsentiert worden."

Hochwasserschutz im Fokus

Besonders will Weirather in den kommenden Monaten den Hochwasserschutz forcieren, denn aufgrund der modifizierten Datenlage könne man nun ein effektives und praxisnahes Maßnahmenpaket schnüren. Als Landtagsabgeordneter sieht er sich zudem als wichtiges Bindeglied zwischen der Stadt Imst und dem Landhaus.

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