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PIT war zu Gast in Jenbach

Der zweite Tourstopp des Tages fand in Jenbach statt.
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Heute Nachmittag machte die PIT am Südtirolerplatz in Jenbach Halt. Dieser Tourstopp zog zwar keine Menschenmassen an, die wenigen Kunden, die sich, trotz des traumhaften Wetters, beim PIT-Trailer einfanden, waren dafür umso interessierter. Die Privatkundenberater Sandra Koller und Karl Sanin hatten die verantwortungsvolle Aufgabe die interessierten Kunden über das neue gesetzliche Pesnionskonto aufzuklären.
Ein erheblicher Unterschied zum Vorgängermodell sei, dass beim neuen gesetzlichen Pensionkonto der Schnitt aller Versicherungsjahre zur Berechnung der Pension herangezogen wird. Als Faustregel gelte, laut der RB Berater, dass von diesem Durchschnittsbetrag, bei einer Versicherungsdauer von 45 Jahren, in etwa 80 Prozent der Pensionshöhe entsprechen. Dadurch entsteht eine Kluft, zwischen dem letzten Einkommen vor der Rente und der monatlichen Pension, die nicht unterschätzt werden sollte. Zur Schließung der Lücke bestehen diverse private Vorsorgeoptionen, deren Auswirkungen, mittels einer eigens für die PIT konzipierten App, von den Besuchern simuliert werden konnte.
Den engagierten Beratern der RB war es ein besonderes Anliegen die Bevölkerung über diese und ähnliche Problemfelder, rund um das Thema Pension, aufzuklären. Die Experten meinten außerdem, dass es ihre Pflicht sei, als professioneller regionaler Partner, die Kunden über die Notwendigkeit einer privaten Altersvorsorge in Kenntnis zu setzen, da diese künftig obligatorisch sein werde, um den gewohnten Lebensstandard im Pensionsalter fortführen zu können.
Ein junger Krankenpfleger aus Jenbach, Andreas M., hatte sich zwar schon mit dem Thema Pension auseinandergesetzt, jedoch bisher noch keine konkreten Beträge seiner voraussichtlichen Pension erhalten. Als er das Ergebnis seiner Berechnungen vor Augen geführt bekam, war er erstaunlicherweise überrascht über die Höhe seiner staatlichen Pension. Auf Nachfrage meinte er dann jedoch, dass er nicht dachte überhaupt eine Pension zu bekommen. Diese pessimistischen Meinung war im Zuge der PIT kein Einzelfall - im Gegenteil: Viele sehr junge Bürger Tirols glaubten nicht mehr daran eine staatliche Pension zu bekommen, weshalb es, laut der Experten, noch wichtiger sei, zum ehest möglichen Zeitpunkt, eine private Vorsorge einzurichten. Umso früher in eine private Vorsorge investiert werde, desto einfacher werde es, auch mit kleinsten Beträgen, die Pensionslücke zumindest annähernd zu schließen.
Das Fazit der RB Berater und der Kunden fiel, bezüglich der Informationen und der Dienstleistungen der PIT, durchwegs positiv aus, auch wenn die errechneten Pensionen nicht immer Freudensprünge auslösten.
Die oben genannte Bemerkung des Krankenpflegers aus Jenbach zeigte zudem auf, wie groß der Informationsbedarf bei der Bevölkerung tatsächlich wäre und wichtig Informationsveranstaltungen, wie die PIT, sind.

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