Von Aufmerksamkeit und gleichen Rechten

Dagmar Knoflach

Seit 11 Jahren zieht die LGBTIQ-Community durch Innsbrucks Straßen, um auf ihre Anliegen aufmerksam zu machen. Das heurige Motto entspricht ganz dem Zeitgeist. Seit Jahren wird über die Gleichstellung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare debattiert, geschehen ist bislang nicht viel. Nach wie vor müssen heiratswillige Lesben und Schwule wie Leute, die etwas verbrochen haben, zur Bezirkshauptmannschaft antreten, um formlos ein Blatt Papier zu unterschreiben um dann verpartnert zu sein, und immer noch nicht dieselben Rechte zu haben wie verehelichte Hetero-Paare. Dort sitzen dann heiratswillige Menschen neben Führerschein-neulingen und Jagdscheinanforderern. Zeremonie und Familie? Weit gefehlt. Es ist endlich an der Zeit, veraltete Konzepte über Bord zu werfen und auch der Einfachheit halber gleiche Rechte für alle Liebenden durchzusetzen.

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