Euregio-Hilfe für die Erdbebenopfer in Italien

LH Arno Kompatscher (Südtirol), LH Ugo Rossi (Trentino) und LH Platter (Tirol) stellen eine Million Euro für die Erdbebenopfer in Italien zur Verfügung | Foto: Land Tirol
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TIROL. Nach dem Erdbeben in Mittelitalien bieten die Landeshauptleute der Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino, Günther Platter, Arno Kompatscher und Ugo Rossi der betroffenen Region ihre Hilfe an.

Euregio-Hilfe für Erdbebengebiet in Italien

Die drei Regionen Tirol-Südtirol-Trentino haben eine Euregio-Hilfe für die Menschen in den Katastrophengebieten beschlossen. „Auch Tirol wird immer wieder von Naturkatastrophen heimgesucht. Bei solchen Tragödien muss man über die Grenzen hinweg noch näher zusammenrücken“, so Landeshauptmann Günther Platter. Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino stellt eine Million Euro an Unterstützungsgeldern für Wiederaufbaumaßnahmen der Infrastruktur zur Verfügung.

Gemeinsames Hilfspaket statt einzelner punktueller Initiativen

Sobald die Aufräumarbeiten abgeschlossen sind, braucht es Know-How, finanzielle und technische Ressourcen. Mit einem gemeinsamen Hilfspaket kann daher mehr erreicht werden als mit punktuellen Initiativen. "Die Europaregion Tirol-Südtirol-Trentino ist in der Lage, finanziell und personell, konkrete Hilfe beim Wiederaufbau zu leisten. Deshalb ist es für uns selbstverständlich, diese gemeinsame Verpflichtung einzugehen.“, so Arno Kompatscher.

Unterstützung durch Tiroler Hilfskräfte und Material

Seit gestern in der Früh planen Tirol, Südtirol und das Trentino die Maßnahmen. Der Südtiroler und der Trentiner Zivilschutz sind bereits seit gestern - wie es die italienischen Einsatzpläne vorsehen - zur Unterstützung der Rettungsmaßnahmen im Erdbebengebiet. Tirol stellt unter anderen Katastrophenhilfszüge mit Suchhunden und Schallortungsgeräten sowie psychologisches Fachpersonal zur Verfügung. Diese können jederzeit durch die betroffenen Regionen in Mittelitalien angefordert werden.

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