KOMMENTAR: "Es sind wenige, die ihren Kopf hinhalten"

Kommentar von Stephan Gstraunthaler
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Für Teile des politischen Spektrums sind sie traditionell Feindbilder – Polizei und Militär. In den vergangenen Jahren mussten beide Institutionen miterleben, wie bei ihnen der Sparstift angesetzt wurde. Das rächt sich jetzt. Klar, sowohl die Exekutive als auch das Bundesheer sind noch immer einsatzbereit. Beide sind problemlos in der Lage, für die Sicherheit der Bevölkerung einzutreten und diese in großem Umfang auch zu gewährleisten. Dies gelingt aber nicht wegen, sondern trotz der politischen Rahmenbedingungen, die sich nun endlich zu ändern beginnen. Weder eine personell gut aufgestellte Polizei noch ein finanziell abgesichertes Bundesheer sind per se Ausdruck eines autoritären Regimes. Vielmehr bilden sie als Träger des Gewaltmonopols die Basis jeden Rechtsstaates. Und ganz nebenbei sind sie diejenigen, die im Extremfall für unser aller Sicherheit ihren Kopf hinhalten müssen.

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