Flughafen: Polizei ist nach Brüssel-Terror noch präsenter

Gerade am Flughafen hat die Exekutive ihre Präsenz nach den Brüsseler Attentaten verstärkt.
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  • Gerade am Flughafen hat die Exekutive ihre Präsenz nach den Brüsseler Attentaten verstärkt.
  • hochgeladen von Stephan Gstraunthaler

Nach den jüngsten Terroranschlägen in der belgischen Hauptstadt sind auch in Innsbruck die Sicherheitsvorkehrungen verstärkt worden. "Natürlich haben wir auf diese Ereignisse reagiert. Es gibt für Innsbruck aber keine konkrete Bedrohung, jedoch eine abstrakte – wie in ganz Europa", betont Stadtpolizeichef Martin Kirchler. Gerade am Flughafen wurden, so der Polizeichef, die Sicherheitsmaßnahmen noch weiter intensiviert.

Inspektion entlastet

"Die Beamten der Polizeiinspektion Flughafen haben ihre Präsenz im Hallenbereich verstärkt. Die Personalressourcen der Inspektion sind in den Wintermonaten aufgrund des hohen Reiseaufkommens ohnehin verstärkt worden. Jetzt haben wir die PI Flughafen zusätzlich von anderen Aufgaben zeitweise entlastet, damit noch mehr Beamte für die Überwachung zur Verfügung stehen", erläutert Kirchler.

Gewisses Risiko bleibt

Zudem sei auch die Überwachung und Präsenz an öffentlichen Plätzen wie zum Beispiel Bahnhöfen intensiviert worden. "Man muss aber auch klar sagen, dass sich das Risiko von Terroranschlägen nicht auf Null reduzieren lässt", betont der Polizeichef. Die wichtigste Präventionsmaßnahme gegen Terror seien allerdings die Ermittlungen der Verfassungsschützer von LV und BVT.

Gerade am Flughafen hat die Exekutive ihre Präsenz nach den Brüsseler Attentaten verstärkt.
Polizeichef Kirchler betont, dass es "derzeit keine konkrete Bedrohung" gibt. | Foto: Polizei
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