Der "neue Raffel" öffnete seine Pforten
Für alte Raffel-Gäste ist die Welt wieder im Lot. Freilich hat sich ihre gastronomische Heimstätte im Jennersdorfer Stadtzentrum verändert. Nicht zum Nachteil, eben der Zeit angepasst. Der neue Besitzer Claudio Cocca investierte nach eigenen Angaben eine Million Euro, weil er die "Bedeutung des Hauses als Stätte der gehobenen Ess- und Trinkkultur" erkannte und nicht untergehen lassen will.
Mit einher geht auch die Erhaltung der allgemeinen Begegnungsplattform. Absolut neu ist die Gestaltung des Cafés, das in den Grundmauern gleich blieb, aber durch neue Fenster erhellt wurde. An den Wänden hängende Bilder, Repros von Oliver Marceta, ergeben eher französisches Flair.
Die etwas verkürzte Theke ist mit Kupfer beschlagen, die Decke schafft durch dicht aufgegabelte leere Weinflaschen gebrochenes Licht. Inbegriffen in die Investition sind auch die neue Küche, der restaurierte Speisesaal und die renovierten Hotelzimmer.
Pfarrer Norbert Filipitsch gab den Eröffnungssegen, Bürgermeister Willi Thomas überbrachte eine Araukarie, und Claudio Cocca durchschnitt persönlich das rote Band an der Eingangstür. Die alten Jennersdorfer Raffel-Besucher fanden sich schon am ersten Tage wieder ein, Elfie Semotan und Heinzi Leitner schnupperten wieder Raffel-Luft.
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