Initiative: "Es geht auch anders"

Gertraud Rief und LR Christine Baur im Kreis der Flüchtlinge im Seehof. | Foto: Foto: privat
  • Gertraud Rief und LR Christine Baur im Kreis der Flüchtlinge im Seehof.
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KITZBÜHEL (niko). Die Flüchtlingsinitiative Kitzbühel hat sich zum Ziel gesetzt, Flüchtlinge, die in Kitzbühel Aufnahme gefunden haben, willkommen zu heißen und
bestmöglich in verschiedenen Belangen zu unterstützen, wie Koordinatorin Gertraud Rief erklärt.
Die Initiative lud die zuständige LR Christine Baur zu einem Besuch am "Seehof" ein, um das gut funktionierende Projekt vorzustellen. Baur zeigte sich beeindruckt von der Organisation der und vor allem der Leistung, die regelmäßig von vielen ausschließlich Ehrenamtlichen getätigt wird.
Es wurde die große Unterstützung der Verantwortlichen in der Stadtgemeinde und deren stets hilfsbereiten MitarbeiterInnen im besonders hervorgehoben. "Gemeinsam mit der Heimleitung, dem Wohlwollen der Stadtgemeinde und den vielen engagierten HelferInnen gelingt es, den BewohnerInnen des Seehofs ihren Aufenthalt durch viele Angebote möglichst angenehm und kurzweilig zu gestalten", so Rief.
Die Landesrätin hörte sich die Wünsche der Flüchtlinge und der Initiative interessiert an. Zum Abschluss erhielt sie ein selbstgemaltes Bild aus der Malgruppe - wir berichteten darüber - überreicht. Der Besuch endete mit einem ungezwungenen
Beisammensein, das durch ein Buffet, das die BewohnerInnen zubereiteten, gekrönt wurde.
"Es geht auch anders, wenn man sich nicht der sozialen Angst, die zum Instrument gemacht wird, beugt", sagt eine Mitarbeiterin. Der angeblich alternativlosen, beschämenden Duldsamkeit wollen sich die Mitglieder der Flüchtlingsinitiative Kitzbühel durch das gelebte Engagement widersetzen und beweisen, dass es Freude und Gewinn bereitet, einander solidarisch beizustehen.

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