Irmgard Griss kam nach Kitzbühel

Irmgard Griss mit UK-Gemeinderäten Marielle Haidacher und Thomas Nothegger (v. li.). | Foto: UK/privat
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KITZBÜHEL (niko). Vergangenen Samstag kam Irmgard Griss auf Einladung der Liste Unabhängige Kitzbüheler/innen in die Gamsstadt. "Unabhängigkeit" ist auch ein wesentlicher Aspekt im Amtsverständnis von Griss, die die herrschende Politik offen kritisiert.

Etwa 50 Zuhörer/innen kamen, um Griss zu hören. Von ihrem Werdegang als Richterin bis zur Präsidentin des Obersten Gerichtshofs. Von ihren Erfahrungen in der Schlichtungsstelle und dem hohen Stellenwert von Kommunikation. Von ihren Erkenntnissen aus der Hypo-Kommission, wo sie ein Versagen auf allen Ebenen diagnostiziert, und von ihrer Entscheidung, für das Amt des Bundespräsidenten zu kandidieren.

Aus dem Publikum kamen viele Fragen, etwa welches Problem am dringendsten zu lösen sei. „Die Bildungspolitik,“ meint Griss, „denn das ist unsere Zukunft.“ Zum Föderalismus: „Man muss sich überlegen, welches Problem auf welcher Ebene am besten zu lösen ist", oder ihre Haltung zu Religion und Kirche: „Die Stellung der Frau in der Kirche ist inakzeptabel.“

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