"Greenlight" von Trinkl

Schneekontrolle: H. Trinkl, J. Burger, H. Hauser, A. Naglich, M. Huber, A. Hochwimmer, St. Lindner.
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KITZBÜHEL (niko). Bei der FIS-Schneekontrolle (Fr, 8. 1.) bestätigte FIS-Renndirektor Hannes Trinkl die 76. Auflage der Hahnenkamm-Rennen. Trinkl gab „grünes Licht“ für die Rennen: "Gratulation an die Kitzbüheler, es wurde super gearbeitet, die Schneeauflage ist top, es gibt auch noch Depotschnee, Danke Burschen!"

Am Vormittag war der FIS-Renndirektor gemeinsam mit HKR-Rennleiter Axel Naglich, OK-Chef Michael Huber und Streif-Pistenchef Herbert Hauser auf der Streif und am Super-G-Starthang zur Pisteninspektion unterwegs. Anschließend gab es auf dem Ganslernhang eine Befahrung, wo Slalom-Pistenchef Stefan Lindner zur Gruppe stieß.

„Momentan fehlen uns nur zwei Schnei-Nächte. Wir setzen alles daran, dass wir den (Vorder-)Hausberg fahren können“, so Pistenchef Hauser. „Der Slalom wird am Ganslernhang ausgetragen, die Schneeauflage ist gut, es folgen noch die Feinarbeiten“, so Lindner. Hauser ist zuversichtlich, den Hausberg rennfertig machen zu können. Die Abfahrtsvariante "Hinterganslern" ist jedenfalls bereits gesichert.

Eine Entscheidung, ob die Original-Streif über den Hausberg gefahren wird oder über Hinterganslern, wird es in der letzten Minute geben. „Es kann durchaus sein, dass ein Training über die Ersatzstrecke gefahren wird und das folgende Training über die Original-Strecke“, so Naglich, "die Entscheidung fällt jedenfalls so spät wie irgendwie möglich."

„Ein Dank gilt der Bergbahn AG, das gesamte Team hat in den vergangenen Wochen eine gute Arbeit geleistet. Alle haben an einem Strang gezogen“, teilt Michael Huber mit. „Insgesamt hat die Bergbahn derzeit 73 Schneeerzeuger auf den Rennstrecken bereit. Im Bereich des Hausbergs sind es 25“, berichtete der Vorstand der Bergbahn AG Kitzbühel, Josef Burger. 120.000 Kubikmeter Wasser seien bereits in Schnee verwandelt worden, auf 36 Hektar Pisten gebe es eine Schneeauflage von 55 Zentimetern. "Wir sind optimal aufgestellt", so Burger.

Laut Wettervorhersage sollen die Temperaturen nach unten gehen. Die Pistenteams werden gemeinsam mit der Bergbahn für die kalten Nächte bereit sein. Die Verantwortlichen zeigen sich optimistisch.

Fotos: Kogler

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