Meinung: WIG – Jedes Jahr ein neuer Skandal

Die Vorgänge rund um die Wörgler Straßenbaugesellschaft WIG (Wörgler Infrastruktur GmbH) ziehen immer weitere Kreise. Nachdem in den vergangenen Jahren das Nordtangenten-Dilemma bestmöglich entflechtet, die stadteigene Gesellschaft liquidiert sowie ein eigener U-Ausschuss installiert wurde, sorgt jetzt auch noch eine illegale Deponie an der Sprungschanze für Aufsehen. Auch hier lässt sich nicht mehr eruieren, wer was in Auftrag gegeben hat. Auf den Kosten bleibt wieder einmal die Stadt sitzen. Es scheint, als ob kein Jahr vergeht, an dem nicht neue Verkettungen und Miseren der WIG ans Licht kommen. Es wäre also nicht verwunderlich, wenn beim Abschlussbericht des WIG-Untersuchungsausschusses bei der Gemeinderatssitzung am Donnerstag weitere Altlasten verkündet werden.

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