Keine Zeitungs-Ente: Vögel befassten Politik
Das Verbot fürs Enten-Füttern im Puchberger Park bleibt aufrecht. Eine Seniorin versteht die Welt nicht mehr.
BEZIRK NEUNKIRCHEN. Vogerlfüttern und am Bankerl sitzen gehört bei vielen reiferen Semestern zum fixen Tagesprogramm. Zumindest auf das Enten-Füttern im Kurpark Puchberg muss man aber verzichten.
"Sind ganz traurig"
"30 Enten schreien ganz traurig", so eine Dame, die bis dato liebend gerne die Enten aufpäppelte. Die Bezirksblätter hakten bei der Gemeinde und bei SPÖ-Ortschef Michael Knabl nach, wozu diese Regelung gut sein soll. Das Enten-Fütterungsverbot befasste sogar am 16. März den Gemeinderat.
Von Wildenten belagert
Der Bürgermeister verteidigt das Verbot: "Wir haben uns das noch einmal angesehen. Die Entenpopulation ist von 200 auf zwei, drei zurückgegangen." Vor allem Wildenten seien zum Schnorren zum Teich geflogen. Füttern verboten wird es auch in Zukunft heißen. "Sonst fängt die Algenplage im Teich wieder an", so Knabl.
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