Leserbrief zur Angelobung in Ternitz
Ich war sehr erfreut, dass unsere Stadtgemeinde Ternitz eine Großveranstaltung wie die Angelobung von 545 Rekruten sowie die Teilnahme diverser Verbände zur Austragung bringen durfte. Durch sämtliche Informationen an die Bevölkerung (...) war mir eigentlich klar, dass sehr viele Leute diese Veranstaltung besuchen würden. Man denkt auch an die Eltern, Großeltern und Verwandte der Rekruten, welche teilweise eine weite Anreise hatten.
Beginn 15 Uhr: alles war noch in Ordnung (Waffen- und Geräteschau)
ab 16 Uhr: dichtes Gedränge am Stadtplatz
ab 17 Uhr: Chaos unter den Gästen
Durch Absperrungen am Stadtplatz wurden alle Leute zurückgedrängt. Teilweise standen die Besucher bis Eissalon Kohn – Sicht gleich Null – eine Zumutung für die Angehörigen der Rekruten. Zwei Personen (aus Schladming angereist) fragten uns nach Essen und Getränken, da waren sogar wir als Einwohner überfordert Antwort zu geben. Denn Eissalon Kohn und Café Fredo waren seit 15 Uhr überfüllt und ausreichend Sitzgelegenheiten waren nicht vorhanden. Wir hörten öfters die Angehörigen murren und böse Worte betreffend des Austragungsortes sagen.
Bei einem Platz, der sich Stadtplatz nennt, sollte man ausschließlich kleinere Veranstaltungen wie Kärntner Markt, Bauernmarkt, Frühschoppen, Parteiveranstaltungen, usw. durchführen. Bei Großveranstaltungen, wie diese Angelobung, sollte man meiner Meinung nach auf das neu renovierte Stadion ausweichen, welches genügend Sitzplätze und Sicht auf das Geschehen bietet.
Bitte dies zu überdenken!
Gertraud Ofner
Pottschach
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