Insolvenzen kosteten 23,5 Millionen Euro
15 Unternehmensinsolvenzen hat der Kreditschutzverband 1870 im Jahr 2014 in den Bezirken Güssing und Jennersdorf registriert. Im Jahr davor waren es noch 18 gewesen.
In sieben Fällen konnte das Insolvenzverfahren mangels Kostendeckung nicht eröffnet werden.
Die geschätzten Insolvenzverbindlichkeiten betrugen laut KSV insgesamt 23,5 Millionen Euro. 193 Dienstnehmer waren insgesamt betroffen.
Größte Insolvenz war jene des Heiligenkreuzer Holzverarbeiters Abalon mit 11,2 Millionen Euro Passiva. Es folgen der Maschinenhersteller Dunst in Güssing mit 5,8 Millionen, der Ollersdorfer Hotelbetreiber Bernd Strobl mit 2,2 Millionen und der Kfz-Betrieb Matisovits in St. Michael mit 1,3 Millionen Euro.
Bei Privatkonkursen wurden 17 Verfahren eröffnet.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.