"Ein eigener Salon war unser Traum"

Jaqueline Bacher (li.) und Christina Ebner betreiben seit April den Friseursalon "Lockvogel" in Matrei.
  • Jaqueline Bacher (li.) und Christina Ebner betreiben seit April den Friseursalon "Lockvogel" in Matrei.
  • hochgeladen von Claudia Scheiber

MATREI. Die Matreierin Christina Ebner (39) und Jaqueline Bacher (34) aus Virgen betreiben seit April 2016 gemeinsam den Friseursalon "Lockvogel" in Matrei.
Beide absolvierten eine Lehre als Friseurin und waren danach noch einige Zeit in ihren jeweiligen Lehrbetrieben tätig. Zuletzt haben sie über 10 Jahre gemeinsam im Salon "Schnittwerk" in Matrei gearbeitet, bevor sie den Sprung in die Selbstständigkeit wagten.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

"Ein eigener Salon war unser Traum. Der Gedanke für die Selbstständigkeit war schon lange da, nur hat eben der Zeitpunkt nie gestimmt", erklären die beiden. Sie sind auch der Meinung, dass eine allein den Schritt wahrscheinlich nicht gewagt hätte.
"Zu zweit ist es einfacher und wir ergänzen uns sehr gut. Und das Wichtigste: Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie funktioniert."

Große Herausforderung

Von der endgültigen Entscheidung bis zur Saloneröffnung waren es nur wenige Monate in denen alles geregelt werden musste. "Das war eine große Herausforderung für uns. Wir haben beide Kinder, mussten die Unternehmerprüfung machen und natürlich Räumlichkeiten für den Salon finden und diese entsprechend adaptieren und umbauen", berichten die beiden von der stressreichen Zeit. "Unsere Familien haben uns hier wirklich großartig unterstützt."

Angebot für Groß und Klein

Familienfreundlichkeit wird auch im Salon "Lockvogel" groß geschrieben. Für die Kleinen gibt es Spielzeug und eine Fernsehecke. Außerdem stehen den Kunden Tablets und WLAN zur Verfügung. Die Öffnungszeiten sind so gestaltet, dass man den Friseurbesuch auch einmal nach Feierabend einplanen kann. "Unser Angebot kommt bei den Kunden sehr gut an. Wenn es so weitergeht sind wir sehr zufrieden und vielleicht können wir in Zukunft auch jemandem einen Arbeitsplatz anbieten", so die Neo-Unternehmerinnen.

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