Gedicht "Zeit des Wandels"
Die folgenden Zeilen von Herbert Waltl aus Saalfelden erreichten die Redaktion per Post.
Zeit des Wandels
Das Herbstlaub fällt wie schütteres Haar von seinen müden Stämmen,
es ist, als wollt' es uns die letzten Sommerfreuden nehmen.
Doch in Veränderung steckt auch die Kraft,
die immer wieder Neues schafft.
Drum richte deinen Blick nach oben und lass und Gottes Werke loben.
Und wenn wir es auch nicht verstehen,
ER wird schon nach dem Rechten sehen.
Gib deiner Seele freien Raum
so wird sie sein wie der entlaubte Baum -
und doch danach die Früchte tragen
die wieder JA zum Leben sagen.
Zum Guten wird sich alles wenden
und jedes Trübsal dann beenden.
Herbert Waltl, Saalfelden, im Oktober 2016
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