Mittersill plus-Region: Weniger Betten, aber trotzdem mehr Nächtigungen

Bgm. Wolfgang Viertler (Mittersill), Bgm. Sonja Ottenbacher (Stuhlfelden) Christian Wörister  (Ferienregion NPHT) Helene Gassner, GF Roland Rauch, Christoph Scharler, Heinz-Peter Stemper (Mittersill plus) | Foto: Mittersill plus GmbH
  • Bgm. Wolfgang Viertler (Mittersill), Bgm. Sonja Ottenbacher (Stuhlfelden) Christian Wörister (Ferienregion NPHT) Helene Gassner, GF Roland Rauch, Christoph Scharler, Heinz-Peter Stemper (Mittersill plus)
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OBERPINZGAU (cn). In der "Mittersill plus Tourismus GmbH" sind zum einen die drei Gemeinden Hollersbach, Stuhlfelden und Mittersill vereint und zum anderen geht es sowohl um Tourismusmarketing als auch um Regionalentwicklung.

Eine Steigerung von 15 Prozent
Das Team von Geschäftsführer Roland Rauch und die Ausschussmitglieder haben derzeit Grund zum Feiern, denn die aktuelle Nächtigungs-Statistik kann sich sehen lassen. Erreicht wurde im Zeitraum von zehn Jahren eine Steigerung von 15 Prozent. Das ganz Besondere daran ist, dass diese stolze Zahl nicht - wie es in anderen Regionen öfters der Fall ist - auf mehr Betten zurückzuführen ist. Roland Rauch: "Im Gegenteil, wir haben jetzt um vier Prozent weniger Betten also noch vor zehn Jahren. Einige Privatzimmervermieter haben aufgehört."

Über 100 Millionen Euro
Die Gründe für die kontinuierliche Steigerung? Rauch dazu: "Unser Motto ,Vom Nationalpark auf die Streif' kommt natürlich sehr gut an. Früher gab es diese Verbindung nicht, ebensowenig wie die Talstation in Hollersbach. Außerdem haben die Kitzbühler Bergbahnen in den vergangenen Jahren auf ,unserer' Seite über 100 Millionen Euro in die Lifte und in die Schneesicherheit investiert. Das macht natürlich einen enormen Unterschied."

Salzburgs Nationalpark Wanderdorf
Auch hinsichtlich des Sommers hat sich einiges getan: Seit kurzem trägt die Mittersill plus-Region den offiziellen Titel "Salzburgs Nationalpark Wanderdorf". "Wir haben hier große Anstrengungen unternommen, denn die Kriterien dafür liegen hoch. Wir haben in insgesamt 30 sogenannte Start- bzw. Staun- oder Logenplätze investiert. Ein Beispiel für einen Staunplatz ist der Hochsitz beim Speicherteich am Resterkogel; einen Startplatz gibt es unter anderem beim Zierteich. Dabei geht es vor allem ums Informieren. Bei diesem Platz müssen wir jeden Tag zweimal die Prospekte nachfüllen. Das Thema Wandern ist einfach so gut wie überall in der Region präsent", schildert Roland Rauch, wobei die Freude über den Erfolg dieser Maßnahmen nicht zu überhören ist.

Roland Rauch: Seit sieben Jahren Geschäftsführer
Der Oberpinzgauer ist nun seit sieben Jahren im Amt, aufhören ist für ihn kein Thema: "Ich fühle mich bei Mittersill plus sehr wohl und arbeite mit allen Beteiligten - den Vertretern der Gemeinden und der Ferienregion Nationalpark Hohe Tauern, den Aufsichtsräte und den vielen Unternehmern - wirklich gut zusammen. Trotz oft gegensätzlicher Interessen ist es uns gelungen, in die gleiche Richtung zu schauen und uns gleiche Ziele zu setzen."

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