Mountainbiken im Biosphärenpark: Erster Stakeholder-Dialog ein voller Erfolg

v. r. n. l.: Alexander Mrkvicka (MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien), Harald Brenner (Biosphärenpark Wienerwald Management), Alexander Arpaci (Wienerwald Trails), Johannes Wimmer (Österreichische Bundesforste, Forstbetrieb Wienerwald), Alexandra Wieshaider (Österreichische Bundesforste, Forstbetrieb Wienerwald), Hubertus Kimmel (Forstbetrieb Stift Klosterneuburg). | Foto: wienerwaldtrails.at/Marktus Kreiner
  • v. r. n. l.: Alexander Mrkvicka (MA 49 - Forstamt und Landwirtschaftsbetrieb der Stadt Wien), Harald Brenner (Biosphärenpark Wienerwald Management), Alexander Arpaci (Wienerwald Trails), Johannes Wimmer (Österreichische Bundesforste, Forstbetrieb Wienerwald), Alexandra Wieshaider (Österreichische Bundesforste, Forstbetrieb Wienerwald), Hubertus Kimmel (Forstbetrieb Stift Klosterneuburg).
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  • hochgeladen von Tanja Waculik

PURKERSDORF/KLOSTERNEUBURG (red). Die Mountainbike-Plattform bestehend aus dem Mountainbikeverein „Wienerwaldtrails“, dem Biosphärenpark Wienerwald Management, Stift Klosterneuburg, den Österreichischen Bundesforsten (ÖBf), dem Wienerwald Tourismus und dem Forstamt der Stadt Wien lud kürzlich zum ersten Stakeholder-Dialog zum Thema „Mountainbiken im Biosphärenpark Wienerwald“ in die Unternehmensleitung der Bundesforste in Purkersdorf – und das mit vollem Erfolg. Über 50 TeilnehmerInnen aus Forstbehörde, Naturschutz, Wandervereinen, Sportorganisationen und Grundeigentümern waren der Einladung gefolgt. Im Vordergrund standen der Interessensaustausch zum Thema und die bisherige Arbeit an einer gemeinsamen Vision für ein nachhaltiges Mountainbiken im Wienerwald.

Pilotprojekt MTB-Trailpark im Raum Klosterneuburg

Aktuell entwickelt die Plattform einen Trailpark im Raum Klosterneuburg, der als Pilotprojekt für weitere Trailparks im stadtnahen Wienerwald stehen soll. Durch die Entwicklung attraktiver und miteinander vernetzter Mountainbike-Trails erwartet sich die Plattform eine Entlastung des übrigen Natur- und Erholungsraums und damit eine Abnahme der Nutzerkonflikte. Die Umsetzung dieser Strategie und ihre Ergebnisse werden durch die Universität für Bodenkultur wissenschaftlich begleitet.

Trotz der unterschiedlichen Zugänge der TeilnehmerInnen stieß der breit angelegte Stakeholderdialog auf hohes Interesse, für den neuen Weg der Zusammenarbeit gab es allgemeine Zustimmung. Die Plattform sieht diese positive Resonanz als Auftrag, sich weiterhin für ein nachhaltiges Mountainbiken im Wienerwald zu engagieren. Dieser modellhafte Ansatz könnte auch über die Grenzen des Biosphärenparks hinaus eine Vorbildwirkung haben.

Ausgangssituation

Mountainbiken im Wald gilt als konfliktträchtiges Thema. Während Mountainbiker auf anspruchsvollen, legalen Strecken ihrem Hobby nachgehen wollen, sind Grundeigentümer zur Einhaltung des Forstgesetzes und Haftungsübernahme verpflichtet. Auch die berechtigten Interessen des Naturschutzes und jene anderer Erholungssuchender lassen sich nicht immer mit den Wünschen der Biker vereinen. Die Institutionen der Plattform möchten die Herausforderungen gemeinsam lösen und arbeiten seit rund einem Jahr an ihrer gemeinsamen Vision von „Mountainbiken im Biosphärenpark Wienerwald“. Der Stakeholder-Dialog ist der erste gemeinsame Impuls der Plattform in der Öffentlichkeit.

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